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Moth Smoke

Aus PlusPedia
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Moth Smoke (deutscher Titel Nachtschmetterlinge)[1] ist eine Novelle des pakistanischen Schriftstellers Mohsin Hamid. Sie erschien als sein Debüt im Jahr 2000 . Die deutsche Übersetzung kam 2002 heraus.

Hintergrund

Historischer Hintergrund und mögliche Vorlage sind Ereignisse aus dem Jahr 1998 (Atomtests in Indien und Pakistan)[2] und Prinz Dara Shikoh, der von seinem Bruder Aurangzeb im 17. Jahrhundert unter anderem wegen seiner liberalen Lebensweise angeklagt wurde.

Inhalt

Der Mitarbeiter einer Bank in Lahore, Pakistan, namens Darashikoh, kurz Daru genannt, verliert seine Anstellung infolge seines aggressiven Verhaltens, verliebt sich in die Frau seines besten Freundes und gerät schließlich in die Drogenkultur und Kriminalität. Am Ende verliert er die Kontrolle über sein Leben. Er kann die Stromrechnung nicht mehr bezahlen und sitzt in seiner Wohnung nur noch bei Kerzenlicht. Dabei denkt er über den Sinn von Geld und Reichtum nach, weil er nun von seinen ehemaligen Mitschülern weitgehend isoliert ist.

Rezeption

In Pakistan wurde das Buch ein Kulthit.[3] Es wurde 2002 verfilmt. Ein Kommentar in der Neue Zürcher Zeitung hat gewisse Verständnisschwierigkeiten,[4] erkennt aber die Gesellschaftskritik des Autors.

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Moth Smoke) vermutlich nicht.

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Weblinks

Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. moth ist die Motte, smoke ist Rauch - wörtlich also „Mottenrauch“, eine Anspielung auch auf die Drogen, die geraucht werden
  2. es war der erste pakistanische Test als Reaktion auf den indischen Shakti-Test im selben Jahr laut Wikipedia
  3. Isabelle Richter, Vorwort zu The Reluctant Fundamentalist, Klett-Verlag, 1. Auflage 2013
  4. der historische Hintergrund wird falsch interpretiert