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Meister der Kaufmannschen Kreuzigung

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Der Meister der Kaufmannschen Kreuzigung ist der Notname eines Malers, der um das Jahr 1340 in Prag tätig war. Von diesem Maler ist nur eine Tafel mit der Darstellung der Kreuzigung Christi überliefert. Das Bild befand sich früher in der Sammlung Kaufmann, heute ist es im Besitz der Berliner Gemäldegalerie. Der Meister steht in seiner Darstellung auf der Höhe der damaligen italienischen Kunst, doch ist er kein bloßer Imitator. Er verwendet schwierige Verkürzungen wie das verlorene Profil und ist ein völlig selbstständig denkender Künstler. Die Farben des Bildes sind nicht in einer Hierarchie geordnet. Im Bild nimmt er die hellen Töne nach vorne und die dunkleren nach hinten und schafft somit eine neuartige Abstufung vom Hellen zum Dunklen.

Zusammenfassung: Der Detailreichtum, die Feinheit der malerischen Gestaltung und die eindringliche Schilderung verleihen der Dramatik des Geschehens einen erlebbaren Ausdruck.

Literatur

  • Robert Suckale: Gotik, Die Wiedergeburt der Kunst, von Giotto bis Lochner. In: Malerei der Welt, Eine Kunstgeschichte in 900 Bildanalysen. Köln 1999.
  • Gemäldegalerie Berlin, Staatliche Museen zu Berlin. München, London, New York, 2. Aufl. 2002.

Weblinks



Init-Quelle

Entnommen aus der:

Erster Autor: 91.57.230.14 angelegt am 17.03.2010 um 18:53,
Alle Autoren: Rita2008, Geher, Gudrun Meyer, Textkorrektur, Philipp Wetzlar, Pittimann, MAY, A1000, 91.57.230.14