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Maya

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Siedlungsgebiet der Maya

Die Maya waren eine Hochkultur in Mittelamerika. Die ältesten den Maya zugerechneten archäologische Funde aus Cuello (Belize) werden auf etwa 2000 v. Chr. datiert. Zu den ersten großen Städten der Maya gehören El Mirador mit der höchsten bekannten Maya-Pyramide (72 m) und Nakbe im heutigen Guatemala, von denen Letztere seine Glanzzeit zwischen 800 und 400 v. Chr. hatte.

Die klassische Maya-Zivilisation (ca. 300–900 n. Chr.) umfasste eine Reihe von Stadtstaaten, die jeweils einen eigenen Herrscher und ihm untergebene Verwalter hatte.

In Tikal findet sich die erste datierte Maya-Stele von 292 n. Chr. Im Jahr 562 kommt es zu einem großen Krieg zwischen Calakmul und Tikal. Chichén Itzá wurde um das Jahr 650 gegründet. Das Maya-Reich umfasste ungefähr 350.000 Quadratkilometer. Seine Blütezeit reichte etwa vom 6. bis zum 9. Jahrhundert. Die Kultur der Maya war städtisch geprägt. Ihre größten Städte hatten mehr als 10.000 Einwohner und waren damit größer als die größten Städte des damaligen Mitteleuropa.

Religion

Die Religion der Maya war polytheistisch. Viele Berichte stammen von christlichen Missionaren. Von den Mayas wurde - ähnlich wie von den Azteken und anderen Völkern Mittelamerikas auch - berichtet, dass sie mit Menschenopfern die Götter gewogen machen wollten. Die Art der Opfer war z. T. extrem grausam und reichte von Köpfen, Ertränken, Hängen, Steinigen, Vergiften, Verstümmeln bis hin zu lebendig Begraben oder Aufschlitzen des Bauches und dem Herausreißen des noch schlagenden Herzens. Viele Zeugnisse der Maya-Religion wurden bereits im 16. Jahrhundert von Bischof Diego de Landa vernichtet. Die Mayas selbst standen zu dieser Zeit jedoch bereits unter starkem Einfluss der Azteken.