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Azteken
Die Azteken waren eine mittelamerikanische Hochkultur, die ihre Blütezeit zwischen dem 14. und dem frühen 16. Jahrhundert hatte. Ihre Geschichte ist eng mit der Geschichte des Staates Mexiko verbunden. Das Reich der Azteken beruhte auf einem Bündnis der drei Städte Tenochtitlán, Texcoco und Tlacopán. Gemeinsam hatten sie die Nahuatl-Sprache, die auch heute noch von etwa 2 Millionen Menschen in Mexiko gesprochen wird.
Die Azteken und das Christentum
Viele Berichte über die Azteken stammen von christlichen Missionaren. So wird berichtet, dass die Azteken z.T. auch vor Kannibalismus nicht zurückschreckten. Zu Menschenopfern wurden gefangene Krieger, Sklaven, aber auch Kinder verwendet. Ein Verfahren der Opferung bestand darin, die Menschen einzeln auf der Spitze der Pyramiden auf einem Opferstein an Armen und Beinen festzuhalten und ihnen mit einem Steinmesser das Herz bei lebendigem Leib herauszuschneiden. Der Priester bespritzte sich selber und die Götterstatuen mit dem Menschenblut. Die Leiche wurde anschließend die Steinstufen hinabgeworfen. Manchmal wurde die Leiche des Opfers auch gebraten und gegessen. Kinder wurden in Käfige geperrt und man ließ sie zu Ehren des Regengottes Tlaloc elendiglich verhungern. Ob alle diese Berichte zutreffen, wird heute zum Teil bezweifelt, da sie aus damaliger christlicher Sicht erstellt wurden - zum Beispiel von dem Dominikaner Diego Durán - und teilweise dem Stil von Berichten über Hexen ähneln. Der spanische Conquistador Hernán Cortés zerschlug im Jahr 1521 das Reich der Azteken und führte das Christentum ein. Kritisiert wird, dass die Spanier mehrere tausend Azteken als Sklaven verkauften.
Gesellschaftsstruktur
Die Azteken hatten eine ständische Gesellschaftsstruktur. Es gab vier Stände:
Die Zugehörigkeit zu einem Stand war von Geburt vorgegeben.
Weblinks
- Kolonialismus: Die vergessenen Azteken, Geschichtsdarstellung in Der Spiegel
- Neue Vermutungen zum Menschenopferkult der Azteken