Schön, dass Sie da sind!

PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Max Brod

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Max Brod (rechts) mit dem Komponisten Paul Ben-Haim und dessen Frau

Max Brod (* 27. Mai 1884 in Prag; † 20. Dezember 1968 in Tel Aviv) war ein deutscher Schriftsteller und Theaterkritiker. Er hat sich große Verdienste um den Erhalt der Werke von Franz Kafka erworben, die er herausgegeben und bearbeitet hat. [1][2] Weniger bekannt ist, dass Brod auch als Komponist und Musikschriftsteller bzw. Musikkritiker aktiv war.

Brod hatte jüdische Vorfahren. Er besuchte zunächst die Piaristen-Schule in Prag, danach ein Gymnasium und studierte Jura. 1902 lernte er Kafka kennen. Ab 1912 war er als Zionist aktiv und 1918 kurzzeitig Vizepräsident des Jüdischen Nationalrats in der neugegründeten Tschechoslowakei. Er arbeitete unter anderem für das Prager Tageblatt. 1939 floh er mit seiner Frau vor den Nationalsozialisten in das damalige Palästina. Sein Bruder Otto Brod (1888–1944), der ebenfalls Schriftsteller war, wurde 1942 deportiert und starb in Auschwitz.

Werke

  • Ein Kampf um Wahrheit (Romantrilogie):
  • * Tycho Brahes Weg zu Gott (1915)
  • * Reubeni, Fürst der Juden (1925)
  • * Galilei in Gefangenschaft (1948)

Weblinks

Gaëlle Vasogne 2009 Max Brod in Prag ISBN 978-3-484-65175-3

Siehe auch

Einzelnachweise

Vergleich zu Wikipedia