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Massaker von Katyn

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Beim Massaker von Katyn (auch Massenmord von Katyn oder Massenerschießungen von Katyn, polnisch Zbrodnia Katyńska) erschossen Angehörige des sowjetischen Volkskommissariats für Innere Angelegenheiten (NKWD) vom 3. April bis 11. Mai 1940 etwa 4400 gefangene Polen, größtenteils Offiziere, in einem Wald bei Katyn, einem Dorf 20 Kilometer westlich von Smolensk. Diese Tat gehörte zu einer ganzen Reihe von Massenmorden, die im Frühjahr 1940 an mindestens fünf verschiedenen Orten in den Unionsrepubliken Russland, Ukraine und Weißrussland an 22.000 bis 25.000 Berufs- und Reserveoffizieren, Polizisten, Priestern der römisch-katholischen und polnisch-orthodoxen Kirche und Intellektuellen verübt wurden.

Vorgeschichte

Am 5. März 1940 unterzeichneten sechs Mitglieder des Politbüros – Josef Stalin, Wjatscheslaw Molotow, Lazar Kaganowitsch, Kliment Woroschilow, Anastas Mikojan und Michail Kalinin (sein Name in Druckbuchstaben handschriftlich versehen mit dem Zusatz „dafür“) – einen Hinrichtungsbefehl von 25.700 kriegsgefangenen polnischen Offizieren und Intellektuellen, die als angebliche „Nationalisten und Konterrevolutionäre“ in Lagern und Gefängnissen in der besetzten Westukraine und in Weißrussland festgehalten wurden.[1]

Andere Lexika





  1. Archie Brown: The Rise and Fall of Communism, Ecco/HarperCollins, 2009, ISBN 978-0-06-113879-9 (Digitalisat 140)