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Māori

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Das polynesische Volk der Māori (Aussprache: "Mauri") bildet die Ureinwohner Neuseelands. Mit annähernd 600 000 Menschen stellen sie heute knapp 15 Prozent der neuseeländischen Bevölkerung. Die Ethnie hat in der Regel hellbraune Haut und schwarzes, glattes Haar. Bei ihnen handelt es sich zumeist um Pflanzbauern, gelegentlich auch um Fischer. Einigen wenigen gelingt der Aufstieg in akademisch gebildete, angesehenere und finanziell besser gestellte Bevölkerungsschichten. Sie verfügen über ein bedeutendes Kunsthandwerk (Schnitzereien, Plastiken, Bearbeitung von Nephrit zu Schmuck und Steinbeilklingen).

Geschichte

Die Māori sind von den Cook-Inseln im 13. Jahrhundert nach Neuseeland eingewandert. Ab den 1780er Jahren trafen sie auf europäische Robben- und Walfänger, manche heuerten auf deren Schiffen an. Doch die Europäer brachten auch Krankheiten mit, die für die Māori zum Teil verheerende Auswirkungen hatten. Schätzt man die Population der Māori im 18. Jahrhundert noch auf 220.000 bis 250.000, geht man für 1896 nur noch von etwa 40.000 Ureinwohnern aus. Krankheiten wie Tuberkulose, Masern, Typhus und Grippe konnte sich unter ihnen ungehindert ausbreiten, da ihr Immunsystem auf die neuartigen Krankheiten nicht vorbereitet war. Der Erwerb und Gebrauch von Schusswaffen, mitgebracht durch die Europäer und als Gegenleistung für neuseeländischen Flachs an die Māori verkauft, hatte bei Stammesstreitigkeiten gravierende Auswirkungen.[1]

Weblinks

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Commons: Māori – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1.  Robert MacDonald: The Maori of Aotearoa-New Zealand. The Minority Rights Group, London 1990, ISBN 0-946690-73-1, S. 5.