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Grippe

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Die Grippe (auch Influenza) ist eine fieberhafte, ansteckende Virus-Infektion, die sich allenfalls auch als Epidemie sehr weit ausbreiten kann. Sie ist nebst den üblichen Erkältungs-Symptomen unter anderem mit hohem Fieber und starker Abgeschlagenheit verbunden. Ein Arztbesuch ist dringend empfohlen, und für ältere Personen als Vorsorge eine Impfung. Diese ist in der Regel von Jahr zu Jahr gegen andere Erreger konzipiert, da es sehr viele unterschiedliche Viren gibt und diese auch mutieren (sich verändern) können.

Der seit der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts geläufige Fachbegriff „Influenza“ (italienisch für „Einfluss“) leitet sich vermutlich von der bis ins Mittelalter vorherrschenden medizinisch-astrologischen Vorstellung ab, alle Krankheiten seien durch bestimmte Planetenstellungen beeinflusst (coeli influencia = Einfluss der Gestirne)[1] Umgangssprachlich wird die Bezeichnung Grippe häufig für grippale Infekte verwendet, bei denen es sich aber um andere, in der Regel deutlich harmloser verlaufende Virusinfektionen handelt.

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Statistik

In Deutschland werden vom Robert Koch-Institut Erkrankungen infolge Influenza unter Einbeziehung ehrenamtlich mitarbeitender Ärzte, deutschen Landesuntersuchungsämtern, Gesundheitsämtern, Universitäten und Landeslaboren ermittelt und ausgewertet.[2] Für die Zeit zwischen 2001 und 2009 wurden für die Wintermonate jeweils zwischen 629 und 1677 Influenzaerkrankungen nachgewiesen.[3] Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Zahl der tatsächlich daran Erkrankten in diesen Jahren deutlich höher lag, da nur ein Teil der Ärzte am Meldesystem teilnahm und virologische Nachweise nur an Patienten mit deutlichen Symptomen durchgeführt wurden.[2] In der Saison 2014/15 wurden beispielsweise 70.247 Erkrankungen nachgewiesen.[4] Im gesamten Jahr 2015 gab es 77.712 gemeldete Fälle, 2016 waren es 63.572. Für das Jahr 2017 meldete das Robert-Koch-Institut 96.000 Infektionen, 2018 waren es 274.293 Fälle und 2019 gab es 144.480 Erkrankungen.[5][6] Für die Wintersaison 1995/96 wurden rund 30.000 Todesfälle und für die Wintersaison 2012/2013 wurden 29.000 Fälle ermittelt.[7]

Siehe auch

Bibliographie

  • Pathology, molecular biology, and pathogenesis of avian influenza A (H5N1) infection in humans. Am J Pathol 172(5):1155-70 (2008) PMID 18403604
  • In the clinic. Influenza. Ann Intern Med 147(7):ITC10-1-ITC10-16 (2007) PMID 17909204
  • Influenza: vaccination and treatment. Eur Respir J 17(6):1282-93 (2001) PMID 11491177
  • 2009 H1N1 influenza. Mayo Clin Proc 85(1):64-76 (2010) PMID 20007905 </ref>

Vergleich zu Wikipedia




Einzelnachweise

  1. Gundolf Keil, Friedrich Lenhardt, Christoph Weißer: Vom Einfluß der Gestirne auf die Gesundheit und den Charakter des Menschen. Faksimile-Ausgabe des Manuskripts C54 der Zentralbibliothek Zürich (Nürnberger Kodex Schürstab). 2 Bände, Faksimile-Verlag, Luzern 1981/ 1983, ISBN 3-85672-013-8.
  2. 2,0 2,1 Abschlussbericht der Influenzasaison 2008/09 (PDF; 2,6 MB), Arbeitsgemeinschaft Influenza, Berlin, 2009.
  3. Abschlussberichte der Influenzasaison, Arbeitsgemeinschaft Influenza.
  4. Bericht zur Epidemiologie der Influenza in Deutschland. Saison 2014/15. (PDF) Robert-Koch-Institut, Berlin 2015, ISBN 978-3-89606-265-9.
  5. Epidemiologisches Bulletin. Robert-Koch-Institut, 19. Januar 2017.
  6. Epidemiologisches Bulletin. (PDF) Robert-Koch-Institut, 16. Januar 2020.
  7. Aktualisierung der der Influenza zugeschriebenen Mortalität, bis einschließlich der Saison 2012/2013. (PDF; 307 kB). In: Epidemiologisches Bulletin. Nr. 3, 19. Januar 2015, S. 17–20.