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Leberblümchen
Leberblümchen![]() Anemone hepatica | ||||
Klassische Systematik | ||||
Reich | Pflanzen | Plantae | ||
Stamm | Blütenpflanzen | Magnoliophyta | ||
Klasse | Bedecktsamer | Magnoliopsida | ||
Ordnung | Hahnenfußartige | Ranunculales | ||
Familie | Hahnenfußgewächse | Ranunculaceae | ||
Gattung | Windröschen | Anemone | ||
Art | Leberblümchen | Anemone hepatica | ||
Autor(en) | L.. | |||
Jahr | .... |
Das Leberblümchen (Anemone hepatica L., veraltet Hepatica nobilis Mill.) ist ein seltener Vertreter aus der Gattung der Windröschen (Anemone), die zur Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae) gehört. Im Frühjahr erscheinen ab März zuerst die Blüten des Frühlingsblühers, etwa ab Mitte April reifen die Samen und erst dann treiben die Blätter aus.
Das Leberblümchen gehört zu den geschützten Pflanzen.
Beschreibung
- Blüten: Himmelblau bis lila, selten rosa bis rot, sehr selten weiß; einzelnd stehend an zahlreichen rötlichen, grundständigen Blütenstängeln. Dicht unter der Blüte sitzen drei kelchartige Hochblätter. Die nektarlosen Blüten schließen sich zur Nacht oder bei Regenwetter.
- Blätter: Von den an der Unterseite violetten, an der Oberseite dunkelgrünen, dreilappig- lederartigen Blättern überwintern meist einige. Neue Blätter erscheinen erst während oder nach der Blütezeit und sind in jungen Stadien filzig behaart.
- Stängel: einköpfig
- Wuchshöhe: 5-15 cm
- Blütezeit: März bis April
- Vorkommen: Verbreitet in Laubwäldern, vor allem Buchen- und Buchenmischwälder (Fagus sylvatica) und Gebüschen; in manchen Gebieten ganz fehlend.
- Verbreitung: Europa, Ostasien, Nordamerika
- Besonderheiten: Die Samen werden durch Ameisen verbreitet. Unter Naturschutz stehend.
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Abb. aus: Flora von Deutschland Österreich und der Schweiz (1885)
-
Habitus des Leberblümchens.
Abb. aus: "Der Pflanzenfreund" 1908 -
Blüte des Leberblümchens, ab März erscheinend, vor den Blüten des Weißen Buschwindröschens (Anemone nemorosa) und des Gelben Windröschens (Anemone ranunculoides).
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Die Blüte hat drei grüne Kelchblätter, welche die junge Blüte schützten.
-
Nach der Blüte erscheint die Frucht des Leberblümchens...
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...danach treiben die Blätter aus.
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Das typische, dreilappige Blatt ist in jungen Stadien noch filzig behaart, später lederartig.
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Filzig behaarte Blattstängel im Frühjahr.
Vorkommen
Laubwälder, Haine, zerstreut.
Andere Namen
Synonyme:
Deutschland:
Weblinks
- Hepatica nobilis. In: FloraWeb.de.
- Karte zur weltweiten Verbreitung.
- Karte zur Verbreitung in Deutschland.
- Zur Giftigkeit des Leberblümchens.
- Verwendung in der Volksheilkunde.
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Andere Lexika