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Landwirtschaft im Alten Ägypten

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Wandmalerei aus der Grabkammer des Sennedjem, Szene: Pflügender Bauer, um 1200 v. Chr.

Die Landwirtschaft im Alten Ägypten galt lange als Keimzelle der Landwirtschaft und als einer der Ursprünge menschlicher Zivilisation überhaupt.[1] Unterstützt wurde diese Ansicht durch popularisierte Beschreibungen aus der Bibel.

Das 1. Buch Mose berichtet von Josef, der sich im Gefängnis als Traumdeuter hervortat[2] und auch Träume des Pharaos deutete.[3] Dieser Josef wird schließlich ein erfolgreicher Händler: In sieben ertragreichen Jahren sammelt er alle Getreidevorräte in Kornspeichern. Als eine Dürre einsetzt, verkauft Josef den Ägyptern das gesammelte Korn.

Bis zur Erforschung des Zweistromlandes durch die Archäologie galt Ägypten „sogar als das älteste“ Zentrum und damit auch als Ursprung menschlicher Zivilisationen.[1] Tatsächlich gab es bereits in der Zeit um 3000 v. Chr. Kornspeicher in Ägypten.[4] Der sehr fruchtbare Nilschlamm war eine wichtige Grundlage der ägyptischen Landwirtschaft, da er aufgrund seines Nährstoffgehalts eine wesentliche Düngerfunktion besaß und das Land am Nil fruchtbar machte.

Vergleich zu Wikipedia




Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Hans Joachim Störig: Weltgeschichte der Wissenschaft, Band 1: Natur- und Geisteswissenschaften von der Antike bis ins 18. Jahrhundert. Weltbild Verlag, Augsburg 1992, Seite 57
  2. siehe Gen 40,2 EU und folgende
  3. siehe Gen 41,1 EU und folgende
  4. Vom Ackerbau zum Zahnrad – 7000 Jahre frühe technische Kultur, Text und Kapiteleinleitungen von Hannsferdinand Döbler, rororo Taschenbuch Ausgabe 1969, Band 1, Seite 40