Schön, dass Sie da sind!

PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Wie alles, was bei laufendem Betrieb bearbeitet wird, kann es auch hier zu zeitweisen Ausfällen bestimmter Funktionen kommen. Es sind aber alle Artikel zugänglich, Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.

Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.

Bitte beachten: Aktuell können sich keine neuen Benutzer registrieren. Wir beheben das Problem so schnell wie möglich.

PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen

Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)

Kupfer

Aus PlusPedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Kupfer
Atomsymbol Cu
Ordnungszahl 29
Atommasse 63,546
Elektronegativität 1,9
Schmelzpunkt 1084 °C
Siedepunkt 2595 °C

Kupfer (Atomsymbol Cu von lateinisch cuprum) ist ein chemisches Element und gehört zu den Metallen. Es steht im Periodensystem in der 1. Nebengruppe (Gruppe 11), die auch als Kupfergruppe bezeichnet wird. Diese Gruppe enthält die drei Münzmetalle Kupfer, Silber und Gold. Das Metall wird heutzutage meist als elektrischer Leiter eingesetzt, nach Silber hat es die höchste elektrische Leitfähigkeit. Das sogenannte Elektrolytkupfer enthält 99,95% Kupfer, es ist auch bei tiefen Temperaturen ein verhältnismäßig weiches und gut formbares Metall.[1] Der Schmelzpunkt liegt nahe bei Gold, und beide Metalle werden gerne in einer Legierung für die Herstellung von Schmuck verwendet.

Geschichte

Die Trennung der verschiedenen Metalle war anfangs noch nicht möglich, das reine Kupfer ließ sich zunächst nur schwer gewinnen und nur in Verbindungen wie Bronze oder Messing verwenden; bei Temperaturen zwischen 520 und 586 °C wird bis zu 16 % flüssiges Zinn in die Legierung aufgenommen. Daher entstanden Bezeichnungen wie Bronzezeit und Kupfersteinzeit. Frühe Kupferverhüttung ist bereits in der Vinča-Kultur des späten 6. vorchristlichen Jahrtausends nachgewiesen. Bei Ausgrabungen geborgene Kupferwerkzeuge (Äxte und Meißel) sowie Schlacken der serbischen Fundplätze Pločnik (Okrug Toplica) und Belovode (Okrug Braničevo) gelten als die frühesten verhütteten Kupferobjekte in Europa. Der zugehörige Bergbau wurde anhand von spezifischen Blei-Isotopen im Kupfer in der Region um Rudna Glava identifiziert. Sie sind bis zu 800 Jahre älter als die Objekte aus Kupfer und Gold aus dem Gräberfeld von Warna und die wahrscheinlich zugehörige Kupfermine von Ai-Bunar (nördlich von Stara Sagora, Bulgarien). Zudem gewann man ab dem 4. Jahrtausend v. Chr. auch im Gebiet von Timna im Negev (Israel) Kupfererz. In der Kunst spielte der Kupferstich eine Rolle.

Siehe auch