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Taufe

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Großes Taufbecken im Dom zu Trier

Die Taufe ist ein Ritus (Sakrament) im Christentum, der wahrscheinlich im 1. Jahrhundert eingeführt wurde (siehe Proselytentaufe). Die Auffassungen über Voraussetzung, Durchführung und Wirkung der Taufe sind in den jeweiligen Konfessionen verschieden. Die Taufe bedeutet die Eingliederung (Mitgliedschaft) in die jeweilige Gemeinschaft der Christen, die Kirchengemeinde. Die Taufe ist in anderen Religionen mit der rituellen Reinigung zu vergleichen (zum Beispiel die Mikwe im Judentum). In der Zeit der Christianisierung erfolgte eine Taufe manchmal erst auf dem Sterbelager; sie war mit einer Beichte verbunden und hatte den Vorteil, dass man so möglichst „sündenfrei“ sterben konnte.[1] Im Urchristentum und über viele Jahrhunderte wurden grundsätzlich nur Erwachsene getauft, die Kindstaufe wurde erst später eingeführt und ist auch heute nicht in allen Konfessionen üblich. Das Datum der Taufe und weitere Angaben werden im Kirchenbuch eingetragen.

Die Taufe kann nach Ansicht einiger Theologen durch den Kirchenaustritt nicht zurückgenommen werden.

Weblinks

Andere Lexika





Einzelnachweise und Anmerkungen

  1. Alexander Demandt: Die Spätantike. 2. Auflage, München 2007, S. 100; Paul Veyne: Als unsere Welt christlich wurde. München 2008, S. 62 ff.