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Kiepenheuer & Witsch
| Verlag Kiepenheuer & Witsch GmbH & Co KG | |
|---|---|
| Kiepenheuer & Witsch.svg | |
| Unternehmensform | GmbH & Co KG |
| Gründung | 1948 |
| Unternehmenssitz | Köln |
| Unternehmensleitung | Kerstin Gleba, Claudia Häußermann |
| Branche | Verlag |
| Website | www.kiwi-verlag.de |
Der Verlag Kiepenheuer & Witsch wurde 1948 gegründet. Das Stammkapital in Höhe von 100.000 DM war wie folgt aufgeteilt: Gustav Kiepenheuer hielt 40 Prozent, Joseph C. Witsch 30 Prozent, der weitere Gesellschafter hielten jeweils 10 Prozent. Einer der Gesellschafter war britischer Offizier und örtlicher Befehlshaber der Britischen Militärregierung[1][2] Nach dem Tode von Kiepenheuer im Jahr 1949 vollzogen die Anteilseigner eine Trennung vom Gustav-Kiepenheuer-Verlag in Weimar, der seit 1909 bestand. Witschs erste verlegerische Leistung war die Neuauflage der Werke Joseph Roths. Für einige Veröffentlichungen wurde ein Lizenzvertrag mit dem Bertelsmann Lesering abgeschlossen.[3] Nach dem Tode von Joseph C. Witsch im Jahr 1967 übernahm Reinhold Neven DuMont die verlegerische Leitung.
Im Herbst 1989 sah sich der Verlag in Person seines Verlegers, Neven DuMont, Beschuldigungen der Feigheit ausgesetzt, da er sich aus Angst vor Übergriffen weigerte, Salman Rushdies Roman, "Die Satanischen Verse", zu veröffentlichen, dessen deutsche Rechte er im Sommer 1988 erworben hatte.[4]
Seit 2002 gehört Kiepenheuer & Witsch über die Georg von Holtzbrinck GmbH & Co. KG, Stuttgart, zur Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck. Das größte Vorhaben der Verlagsgeschichte war die im selben Jahr begonnene textkritische und kommentierte Ausgabe der Werke Heinrich Bölls, deren 27. und letzter Band im Herbst 2010 erschien.
Publikumsverlage: S. Fischer Verlag | Rowohlt Verlag | Kiepenheuer & Witsch | Droemer Knaur | Argon Verlag | Scherz Verlag
Spektrum der Wissenschaft Verlagsgesellschaft: Spektrum der Wissenschaft | Gehirn&Geist | Astronomie heute | Abenteuer Archäologie | epoc | Sterne und Weltraum
Bildung und Wissenschaft: Scientific American | J.B. Metzler | Nature
Überregionale Zeitungen: Die Zeit
Regionalzeitungen Saarbrücker Zeitung | Lausitzer Rundschau | Trierischer Volksfreund | Main-Post | Südkurier
Elektronische Medien und Services: Audible | buecher.de | e-fellows.net | Golem.de | Parship | Platinnetz | VZnet Netzwerke
Sonstiges: Georg von Holtzbrinck-Schule für Wirtschaftsjournalisten
Weblinks
Vergleich zu Wikipedia
Einzelnachweise
- ↑ Frank Möller: Das Buch Witsch: Das schwindelerregende Leben des Verlegers Joseph Caspar Witsch. Eine Biografie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-30734-4, S. 346 (bei Google Books).
- ↑ Frank Möller: Joseph Caspar Witsch – Als Bibliothekar und Verleger zwischen Jena und Köln, in: Die große Stadt: das kulturhistorische Archiv von Weimar-Jena Bd. 2, 2009, S. 117–142, hier S. 130
- ↑ ein Beispiel ist der Roman Herzog von Saul Bellow, der 1965 im Verlag Kiepenheuer & Witsch erschien und 1966 im Bertelsmann Lesering
- ↑ Glaubenskrieger unter sich - SPIEGEL-Redakteur Willi Winkler über die „Satanischen Verse“ Spiegel, 16. Oktober 1989