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Kernschmelze
Als Kernschmelze bezeichnet den Vorfall in einem Kernreaktor, der eintreten kann, wenn sich ein oder mehrere Brennelemente im Reaktorkern mangels Kühlung so stark erhitzen, dass sie zu schmelzen beginnen. Dies kann auch passieren, wenn der Reaktor zuvor abgeschaltet wurde und trotz eines Stopps der Kettenreaktion die Radionuklide eine hohe Nachzerfallswärme erzeugen. Die Schmelze kann außerdem bei mangelnder oder zu später Kühlung aus dem Reaktorbehälter austreten, was eine Beschädigung des Containments und/oder ein Durchschmelzen des Reaktorgebäude-Fundaments, gegebenenfalls bis ins Grundwasser, zur Folge haben kann. Beim Unfall im Kernkraftwerk Three Mile Island konnte dieses Szenario durch noch rechtzeitige (aber dennoch deutlich verspätete) Wiederherstellung der Kühlung durch das reguläre Notkühlsystem weitgehend verhindert werden, während dies bei der Katastrophe von Fukushima 2011 nicht der Fall war. Hier gab es Freisetzungen in die Atmosphäre und in Oberflächengewässer.
Siehe auch
Literatur
- Hans Michaelis: Handbuch der Kernenergie, 2 Bände, dtv 1982
Weblinks
- BIU Hannover: Kernschmelzunfälle in deutschen Atomkraftwerken und ihre Auswirkungen auf Menschen und Umwelt
- Chronik der AKW-Krise - Kernschmelze in zwei Reaktoren befürchtet (aktueller und sehr gründlicher Artikel der Wissenschaftsredaktion des Deutschlandradios aus Anlass der Ereignisse in Japan vom 11. März 2011)
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