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China-Syndrom

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Das China Syndrom ist der Titel eines US-Katastrophenfilms von 1979 mit Jane Fonda, Jack Lemmon und Michael Douglas. Er handelt von einem Kernschmelz-Unfall in einem US-Kernkraftwerk. Dabei wurde als Metapher für ein theoretisches Unfallszenario unterstellt, dass die 3000 °C heiße Kernschmelz-Masse das meterdicke Beton-Fundament des Reaktorgebäudes durchdringt, in das Erdreich eindringt, durch die Tiefen des Erdball wandert und in China wieder austritt.

In der Rahmenhandlung spielen Jane Fonda eine Fernsehjournalistin und Michael Douglas den Kameramann, die Aufnahmen für eine Sendereihe zum Thema Energieversorgung machen. In den USA hatte der Film am 16. März 1979 Premiere, in Deutschland am 21. Februar 1980. Am 28. März 1979 - also wenige Tage nachdem der Film in den USA angelaufen war, ereignete sich dann der Unfall im Kernkraftwerk Three Mile Island, was zusätzlich internationales Aufsehen erregte.

Der Film zeigt das Szenario eines GAU, der jedoch in dieser Form physikalisch undenkbar ist. Die Schmelze gibt laufend Wärme an die Umgebung ab und kühlt sich so ab. Selbst wenn die Schmelze aufgrund der Nachzerfalls-Energie unter dem Grundwassert-Leiter weiter wandern würde, würde sie sich in den tieferen Schichten der Erdhülle aufgrund der dortigen Temperaturen irgendwann auflösen und rein theoretisch höchstens bis zum Erdkern vordringen.