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Karl Halberstadt

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Karl Halberstadt (* 30. Januar 1897 in Gotha; † 22. Juli 1972 in Kitzingen) war ein deutscher Generalmajor und Polizist.

Er trat am 17. Juni 1915 als Fahnenjunker in das Infanterie-Regiment 79 ein. 1916 wurde er zum Leutnant befördert und diente als Kompanie-Offizier und als Kompanie-Führer. 1919 wurde er Zugführer im MG-Bataillon 20. Am 31. Mai 1920 schied er aus dem Wehrdienst aus und wechselte in den Polizeidienst. Er wurde als Polizei-Oberleutnant bei der Sicherheits- bzw. Schutz-Polizei in Hannover, Wesermünde, Berlin und Mönchengladbach eingesetzt und in dieser Zeit am 1. April 1926 zum Polizei-Hauptmann befördert. Am 1. Mai 1929 wurde er Führer der Lehr-Abteilung an der Polizeischule Bonn und am 1. November 1933 Lehrer für Waffenlehre, Heeres-, Nachrichten- und Flugwesen an der Höheren Polizeischule Eiche. 1935 wurde er dann als Hauptmann in die Luftwaffe übernommen und in den Stab der Flak-Abteilung Gotha versetzt, die am 1. Januar 1936 in I. / Flak-Regiment 3 umbenannt wurde. Am 1. April 1936 wurde er zum Major befördert und am 1. Oktober 1936 Batterie-Chef im Flak-Regiment 3. 1937 wurde er dann Abteilungs-Chef der I. / Flak-Regiment 33 und bald zum Oberstleutnant befördert. Nach der Teilnahme am Polenfeldzug und der Verlegung an die Westfront übernahm er am 15. Februar 1940 das Kommando über das Flak-Regiment 50. Der Regimentsstab lag in Rostock und war für den dortigen Luftschutz zuständig. Am 1. April 1941 zum Oberst befördert, folgte ab dem 1. Mai 1941 die Verwendung als Kommandeur der Luftgau-Flakartillerieschule XII/XIII in Kitzingen. Im April 1942 wurde er dann Kommandeur des Flak-Regiments 79 in Frankreich. Ab dem 7. Februar 1943 stellte Halberstadt in Chateau Tulierie in Westfrankreich die Flak-Brigade z.b.V., auf. Mit dieser Brigade wurde er in Südfrankreich eingesetzt, machte im Sommer 1944 den Rückzug aus Frankreich mit und 1945 die Abwehrkämpfe am Rhein. Am 1. Oktober 1944 wurde er zum Generalmajor befördert. Am 6. Mai 1945 geriet Generalmajor Halberstadt in britische Gefangenschaft, aus der er am 27. Februar 1948 entlassen wurde.

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