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Kardinalstaatssekretär

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Der Kardinalstaatssekretär, amtlich Staatssekretär Seiner Heiligkeit, steht dem Staatssekretariat des Heiligen Stuhls vor, welches das wichtigste Dikasterium der römischen Kurie ist und darum grundsätzlich auch von einem Kardinal geleitet wird, weshalb sich auch die Bezeichnung Kardinalstaatssekretär im Deutschen durchgesetzt hat. Falls das Amt des Kardinalstaatssekretärs unbesetzt bleibt, wird gelegentlich auch (vorübergehend) ein Pro-Staatssekretär, der noch kein Kardinal ist, vom Papst ernannt.

Der Kardinalstaatssekretär ist maßgeblich für die politischen und diplomatischen Aktivitäten des Heiligen Stuhls verantwortlich, weshalb er informell auch als Nummer zwei[1] des Vatikans bezeichnet wird.

Die Funktionsperiode endet entweder durch die Abberufung durch den Papst, die Annahme des Rücktritts oder automatisch mit dem Eintritt einer Sedisvakanz. Nach deren Ende steht es dem neugewählten Papst frei, den ehemaligen Kardinalstaatssekretär in seinem Amt neuerlich zu bestätigen. In bislang drei Fällen (1655, 1667 und 1939) wurde ein Kardinalstaatssekretär zum Papst gewählt.

Derzeitiger Amtsinhaber ist der Vatikan-Diplomat Pietro Parolin.[2]

Liste der Kardinalstaatssekretäre

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Martin Klingst, Patrik Schwarz, Miguel Zamorano: Die Kardinalsfrage. In: Die Zeit. Nr. 15/2010, 8. April 2010, S. 4.
  2. 2,0 2,1 Pietro Parolin zum neuen Staatssekretär ernannt. In: Radio Vatikan. 31. August 2013, abgerufen am 31. August 2013.
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 3,4 3,5  Philippe Bountry: Secrétariats de Curie. In: Souverain et pontife. Recherches prosopographiques sur la Curie Romaine à l’âge de la Restauration (1814–1846). Publications de l’École française de Rome, Rom 2002, ISBN 9782728306664, V.1 – Secrétairerie d’État, S. 221–236, doi:10.4000/books.efr.1860.

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