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KPÖ

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Die Kommunistische Partei Österreichs (kurz KPÖ, bis 1920 Kommunistische Partei Deutschösterreichs, kurz KPDÖ) ist eine am 3. November 1918 gegründete Partei in Österreich. Während der Zeit des Nationalsozialismus war sie verboten. Bei der Nationalratswahl in Österreich 1945 erhielt sie 5,42 % und konnte mit 4 Abgeordneten ins Parlament einziehen. 1949 waren es nur 5,03 %, aber durch das Wahlsystem und das Wahlbündnis mit der Sozialistischen Arbeiterpartei (SAP) bekam sie 5 Sitze im Nationalrat. 1953 trat sie in der Wahlgemeinschaft Österreichische Volksopposition (VO) gemeinsam mit anderen Gruppierungen an und errang mit 5,28 % wieder 3 Sitze im Parlament. 1956 gab es eine Wahlgemeinschaft Kommunisten und Linkssozialisten, ebenfalls nur 3 Sitze bekam. In dieser Zeit traten – nicht zuletzt im Zusammenhang mit dem Ungarn-Aufstand 1956 – zahlreiche Mitglieder aus der Partei aus. In der Folgezeit sank die Partei zur Bedeutungslosigkeit herab. Von 150.000 Mitgliedern in den ersten Nachkriegsjahren schrumpfte die Partei auf 36.400 (1965) sowie ca. 20.000 (1974). Mit Stand 2005 hatte sie etwa 2.500 Mitglieder. Im Gegensatz zur KPD in Westdeutschland wurde sie nach 1945 nicht verboten. In der von Leopold Figl gebildeten Allparteienregierung wurde Karl Altmann von 1945 bis 1947 Minister für Energiewirtschaft und Elektrifizierung.

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