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Josef Linden (Remscheid)
Josef Linden (* 24. Mai 1912 in Remscheid, gest. Dezember 1944) war ein deutscher Widerstandskämpfer.
Er arbeitete als Zigarrenhändler in Remscheid und war Mitglied der KPD, des Kommunistischen Jugendverbands Deutschland (KJVD), der Wohnungsbaugenossenschaft „Rosenhof“ und des Vereins „Rotsport“. Linden blieb seiner kommunistischen Überzeugung auch nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten treu. So war er illegaler Kassierer der KPD in Remscheid und diente auch als Kontaktperson, wenn es um bestimmte von der NSDAP verbotene Schriften ging..
1935 wurde er in Wuppertal festgenommen und im Prozess gegen die Widerstandsgruppe um Hans Salz als jüngstes Mitglied der Gruppe zu 7 Jahren Zuchthaus wegen Hochverrat verurteilt. Nach Verbüßung dieser Strafe 1942 verfügte die Gestapo die anschließende Schutzhaft über ihn. Er wurde in die KZs Sachsenhausen und Ravensbrück deportiert. Anfang November 1944 wurde er in das SS-Sonderregiment Dirlewanger eingezogen und im Kampf gegen Partisanen im Gebiet der heutigen Slowakei eingesetzt. Seit Dezember 1944 gilt er als verschollen. Vermutlich kam er bei einem Angriff der Roten Armee ums Leben.
Zur Erinnerung an ihn wurde vor dem Haus Ziegelstraße 35 in Remscheid ein Stolperstein verlegt.
Literatur
- Backhaus, Frieder; Mir, Wladimir: Stolpersteine für Remscheid - Gegen das Vergessen. Kalender 2006, Remscheid 2005 [[1]]
- Breidenbach, Armin: Widerstand und Verfolgung in Remscheid 1933 - 1945, Berlin 1992
- Mahlke, Michael (Hrsg.): Remscheid in der Zeit des Nationalsozialismus, Remscheid 1995
Andere Lexika
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