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Jonathan Simon

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Jonathan Simon (* 1959) ist ein amerikanischer Rechtswissenschaftler, Soziologe und Kriminologe. Seine Theorie des „Governing Through Crime“ („Herrschen durch das Verbrechen“) wird in der internationalen Kriminalsoziologie ausführlich rezipiert.

Simon studierte an der University of California, Berkeley und wurde dort 1990 promoviert. Nach Lehr- und Forschungstätigkeiten an verschiedenen US-amerikanischen Universitäten wurde er 1996 Professor für Rechtswissenschaft an der University of Miami und kehrte 2003 als Professor nach Berkeley zurück.

In seinem Buch „Governing Through Crime. How the War on Crime Transformed American Democracy and Created a Culture of Fear“ (2007) vertritt er die These, dass sich nicht die Kriminalitätsrate verändert habe, sondern nur die staatliche Reaktion auf Kriminalität. Dabei werde Kriminalität auch dramatisiert. Bereits Ende der 1980er Jahre prägte er für die sich daraus ergebende gesellschaftliche Kontrollpraxis den Begriff access society, zu deutsch Zugangsgesellschaft.[1]

Einzelnachweise

  1. Bernd Dollinger, Henning Schmidt-Semisch: Gerechte Ausgrenzung?: Wohlfahrtsproduktion und die neue Lust am Strafen, Springer-Verlag 2011, Seite 251

Schriften (Auswahl)

  •  Mass Incarceration on Trial. A Remarkable Court Decision and the Future of Prisons in America. 1. Auflage. The New Press, New York 2014, ISBN 978-1-59558-769-5.
  •  Governing through Crime. How the War on Crime Transformed American Democracy and Created a Culture of Fear. 1. Auflage. Oxford University Press, New York 2007, ISBN 978-0-19-518108-1.online bei Google-Books
  •  Poor Discipline. Parole and the Social Control of the Underclass, 1890-1990. University of Chicago Press, 1993, ISBN 978-0-226-75856-5.

Weblinks

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