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Jonathan Leshnoff
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt | Achtung! Dieser Artikel wurde exklusiv für das Fernbacher Jewish Music Research Center geschrieben. Der Text oder Teile daraus dürfen ohne Quellenangabe nicht in anderen Projekten/Wikis verwandt werden. |
Jonathan Leshnoff (* 8. September 1973 im US-amerikanischen New Brunswick) ist ein jüdischer Komponist und Musikwissenschaftler.
Werk
Leshnoff gehört zu den von US-amerikanischen Orchestern am häufigsten aufgeführten lebenden Komponisten. Seine Werke wurden von international renomierten Orchestern und Kammerensembles weltweit aufgeführt. Die Carnegie Hall, das Philadelphia Orchestra sowie die Symphonieoechester von Atlanta, Baltimore, Dallas, Kansas City, Nashville und Pittsburgh haben ihn mit Auftragskompositionen bedacht. Es sind inzwischen sieben, nur der Musik von Leshnoff gewidmete CD`s auf dem Markt erhältlich. [1]
Leshnoff hat vier Symphonien sowie vier weitere Werke für großes Orchester, drei Streichquartette und drei weitere Kompositionen für Kammerbesetzungen, zwei Violinkonzerte, Solokonzerte für Violoncello sowie Violine und Viola, je ein Konzert für Klarinette, Flöte und Posaune, ein Klavierkonzert sowie ein Konzert für Orchester und Schlagwerk, vier Oratorien, Musik für ein Saxophon-Quartett, Solowerke für Einzelinstrumente, vier Chorwerke, Lieder für Gesangsstimme sowie an die 20 weitere Werke für unterschiedlichste Besetzungen geschrieben.
Sein mit 25 Minuten Spieldauer recht kurzes Oratorium Zohar basiert auf Texten aus der gleichnamigen, zur Kabbala gehörenden mystisch-religiösen Schrift des Judentums. [2] Leshnoff meinte zu dieser Komposition:
- "Der Zohar ist äußerst tiefgreifend und befasst sich mit den grundlegendsten und tiefsten Fragen des Judentums sowie des Lebens. Ich verstehe kaum seine oberste Ebene, aber selbst diese inspiriert mich bis ins Innerste meiner Existenz. Meine Komosition umspannt die ekstatischen, mystischen Erfahrungen, die ich aus dem Zohar gewonnen habe, und balanciert solche erhöhten Momente mit den menschlichen, bodenständigen Elementen der Existenz aus." [3]
Weblinks
Audio und Video
- Interview mit Jonathan Leshnoff (Teil 1) auf Youtube
- Interview mit Jonathan Leshnoff (Teil 2) auf Youtube
- Interview mit Jonathan Leshnoff (Teil 3) auf Youtube
- Jonathan Leshnoffs Symphonie Nr. 2
- Interview mit Jonathan Leshnoff (Teil 4) auf Youtube
- Jonathan Leshnoffs Symphonie Nr. 3
- Jonathan Leshnoffs Symphonie Nr. 4
- Jonathan Leshnoffs Klarinettenkonzert
- Jonathan Leshnoffs Komposition Zohar
Literatur
Einzelnachweise
- ↑ www.jonathanleshnoff.com
- ↑ Anm.: Die Texte des in sechs Abschnitte untergleiderten Werkes stammen aus Tikunei Zohar 17a, Psalm 8: 2, 4-5, 10, Sefer Yetzirah 6:6 sowie einer Erzählung des Baal Shem Tov.
- ↑ Eigene Übersetzung nach dem englischen Original auf www.atlantajewishtimes.timesofisrael.com
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