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Jazz in Deutschland

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Die Entwicklung des Jazz in Deutschland und seine öffentliche Wahrnehmung unterscheidet sich in mehrfacher Hinsicht von der im „Mutterland“ des Jazz, den USA. Der Jazz stellte für viele Musiker seit 1945 eine wichtige Grundlage dar. Eine prägende Figur in der deutschen Jazzszene war der Musikredakteur Joachim-Ernst Berendt (1922-2000).

Geschichte

Im „Artist“, einer Zeitschrift für Unterhaltungsmusiker, erschien im Juni 1919 erstmals das Wort „Jazz“. Als erste deutsche Jazzplatte gilt zwar der (in den USA bereits 1917 erstmals eingespielte) Jazztitel „Tiger Rag“; bereits zuvor entstanden jedoch in Österreich und Deutschland bereits einige Titel, die das Wort Jazz im Titel trugen.[1] Erst durch die Stilrichtung des Swing wurde die Musik in Deutschland beliebt und prägte die sogenannten goldenen 1920er Jahre in der Kultur. Da die Musik aufgrund ihrer Herkunft in der Zeit des Nationalsozialismus verboten wurde, erfolgte eine Stigmatisierung, die noch lange nachwirkte. In den 1950ern entstanden nach französischem Vorbild zunächst Jazzclubs in den Kellern von Gebäuden, deren obere Stockwerke im Krieg zerstört worden waren, so etwa in Bremen das Lokal Lila Eule. In Verbindung mit der Tanzmusik wurden viele Jazzmusiker relativ erfolgreich.

Bekannte Jazzveranstaltungen (Auswahl)

Bekannte Jazzbands

Siehe auch

Andere Lexika