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Jānis Dzintars
Jānis Dzintars (1928—2007) war ein lettischer kommunistischer Funktionär und später Historiker. 1945—1946 leitete er die Kommunistische Jugendorganisation (Komsomol/Komjaunieša) in seinem Geburtsort: Lībaga. 1949 wurde er Mitglied der KPdSU. Er nahm aktiv an der Bekämpfung des bürgerlich-nationalistischen Untergrundes teil. Später wurden ihm rechtswidrige Misshandlungen von Gefangenen vorgeworfen.
Er studierte danach Journalismus und arbeitete am Institut der Geschichte der Lettischen Universität. Sein Forschungsschwerpunkt war die Geschichte Lettlands während des Zweiten Weltkrieges. Von 1990 bis 1993 (de facto: bis August 1991) war er Mitglied des frei gewählten Obersten Sowjets Lettlands. Er gehörte der Fraktion "Līdztiesība" ("Gleichberechtigung") an, der 57 Mitglieder des Parlamentes (von insgesamt 201) angehörten. Zusammen mit seinen Genossinnen und Genossen kämpfte Dzintars für das Weiterbestehen der UdSSR und gegen Unabhängigkeit Lettlands. Nach dem Scheitern des Augustputsches in der Sowjetunion siedelte er nach Moskau um und veröffentlichte in folgenden Jahren Artikel, die die offizielle sowjetische bzw. russische Darstellung der Geschichte Baltikums widerspiegelten.
Er starb im Jahre 2007 in Moskau.