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Ishaq al-Mawsili

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Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Achtung! Dieser Artikel wurde exklusiv für das Fernbacher Arab Music Research Center geschrieben. Der Text darf ohne Quellenangabe nicht in anderen Projekten/Wikis verwandt werden.

Ishaq al-Mawsili / إسحاق الموصلي / (* 766 im nahe Teheran gelgenen Schahr-e Rey; gest. 889 in Bagdad) war ein persischer Musiker am abbasidischen Hof in Bagdad.

Vita

Er war ein Verteidiger des altarabischen Musikstils al-ghina`al-mutqan gegen den neuen, von Ibrahim ibn al-Mahdi und dessen Schülern propagierten Musikstil. [1] Über die beiden konkurrierenden Musikstile berichtete später Abū Aḥmad Yaḥyá ibn ʿAlī Yaḥyá ibn Abī Manṣūr al-Munajjim (856-812) in seinem Traktat Kitab risla fi’l-farq bain Ibrahim ibn al-Mahdi wa Ishaq al-Mausill fi’l-ghind (dt.: Abhandlung über den Unterschied zwischen Ibrahim ibn al-Mahdi und Ishaq al-Mausili betreffend die Musik). Ishaq al-Mawsili galt als hervorragender Sänger, virtuoser Lautenspieler und bedeutender Komponist. Dem kulturell gebildeten al-Mawsili wird die Urheberschaft von fast 40 Musikwerken zugeschrieben, die allerdings alle später verloren gingen. Er soll auch der Urheber der frühesten islamischen Theorie der melodischen Modi sein, die er nach den Bünden der Laute und den ihnen entsprechenden Fingern strukturierte. [2]

Literatur

  • George Sawa: Rhythmic Theories and Practices in Arabic Writings to 339 AH/950 CE, Institute of Mediaeval Music, 2009, Seite 7 bis 12 und 29 ff.
  • Habib Hassan Touma: Die Musik der Araber, Heinrichshofen`s Verlag, Wilhelmshaven, 1975, Seite 23 und 24
  • Amnon Shiloah: Music in the World of Islam - A Socio-cultural Study, Scolar Press, 1995, Seite 28 bis 31 und 113

Weblinks

Andere Wikis

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Habib Hassan Touma: Die Musik der Araber, Heinrichshofen`s Verlag, Wilhelmshaven, 1975, S. 23 und 24
  2. [1]

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Ishaq al-Mawsili) vermutlich nicht.