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Hippokratie
Hippokratie (von gr. ἵππος/hippos „Pferd“ und -kratie), englisch hippocracy[1], die Herrschaft der Pferde[2], ist eine fiktive Herrschaftsform, in der Pferde das Handeln entscheiden.
Der irische Schriftsteller Jonathan Swift beschreibt im letzten Teil seines vierteiligen Romans Gullivers Reisen (engl. Gulliver’s Travels) das Houyhnhnmsland[3] ein Land, in dem die Pferde (von ihm Houyhnhnms genannt) herrschen, wohingegen die Yahoos (Menschen) von ihm als viehisch und ignorant dargestellt werden. Diese Beschreibung kann als politische Fabel interpretiert werden.
Sonstiges
Der wahrscheinlich aus Hippo Regius stammende römische Biograph Sueton berichtet über Verlautbarungen, denen zufolge der römische Kaiser Caligula (siehe auch Cäsarenwahnsinn) geplant haben soll, sein Lieblingspferd Incitatus zum Konsul zu machen.[4] Die Houyhnhnms ist der Titel des 4. Satzes der Komposition Gullivers Reisen für Blasorchester des belgischen Komponisten Bert Appermont.
Literatur
- Elmar Schenkel: Edel wiehert die Hippokratie. Swifts Suchmaschinen: Rufus Beck liest Gullivers Reisen. Rezension eines Hörbuches (2 CDs), Frankfurter Allgemeine Zeitung 30. 4. 2005.
Einzelnachweise und Anmerkungen
- ↑ Nicht zu verwechseln mit dem englischen Wort hypocrisy („Heuchelei“, „Scheinheiligkeit“), im Englischen ergibt sich auch ein Wortspiel mit „Nilpferd“, siehe z.B. lwl.org (abgerufen am 12. Juli 2009).
- ↑ khanya.wordpress.com (abgerufen am 12. Juli 2009)
- ↑ Zur Aussprache des Wortes houyhnhnm und seines Plurals siehe Daniel Jones: English Pronouncing Dictionary (Nachdruck der Ausgabe London (u.a.), Dent, 1919; fälschlich als Nachdruck der Ausgabe 1917 bezeichnet), in: Beverley Collins & Inger M. Mees (Hrsg.): Daniel Jones. Selected Works, Volume 3, London (u.a.): Routledge Chapman & Hall 2002, ISBN 0415233399, S.188, 2. Spalte.
- ↑ Sueton, Caligula 55 (lat./engl.)
Andere Lexika
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