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Hans Albers

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Hans Albers (* 22. September 1891 in Hamburg-St. Georg; † 24. Juli 1960 in Kempfenhausen am Starnberger See, Ortsteil der Gemeinde Berg) war ein deutscher Schauspieler und Sänger. Seine Theaterkarriere begann er um 1912 während seiner Tätigkeit als Kaufmann in einer Seidenfirma in Frankfurt am Main. Im Ersten Weltkrieg wurde er als Soldat verwundet. Sein erster großer Erfolg war schließlich die Rolle eines Kellners in einem Theaterstück 1928. Besonders bekannt wurde er mit dem Beginn des Tonfilms ab 1929. Er spielte auch neben Marlene Dietrich im Film Der Blaue Engel (1930). Der Film Große Freiheit Nr. 7 durfte nach der Zensur vom Dezember 1944 in Deutschland nicht gezeigt werden und wurde erst 1945 von den Alliierten freigegeben.[1]

Zeit des Nationalsozialismus

Nach der Machtübernahme durch die NSDAP drängte man Albers zur Trennung von seiner Lebensgefährtin Hansi Burg, die aus einer prominenten jüdischen Künstlerfamilie stammte.[2] Nach einiger Zeit gab Albers diesem Drängen nach und gab in einem Schreiben vom 15. Oktober 1935 an Joseph Goebbels offiziell die Trennung von Hansi Burg bekannt. Burg und Albers lebten jedoch weiterhin zusammen am Starnberger See in einer Villa, die er 1935 käuflich erwarb.[3]

Albers drehte weiterhin erfolgreich Filme, wenngleich er bis 1945 nicht mehr ans Theater ging, um sich dem Einfluss der Nationalsozialisten zu entziehen. Für Hansi Burg wurde Deutschland indes zu gefährlich. Sie emigrierte 1939 über die Schweiz nach England und kehrte erst 1946 zurück.

Filme

Lieder

  • Ganz dahinten, wo der Leuchtturm steht
  • Das ist die Liebe der Matrosen

Weblinks

Einzelnachweise