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Hölderlin (Peter Härtling)
Hölderlin ist ein 1976 erschienenes Buch des Schriftstellers Peter Härtling über den deutschen Dicher Friedrich Hölderlin. Es wird zu seinen Krankheits-Romanen gerechnet, ist aber weder direkt ein Roman noch eine Biographie, sondern der Versuch einer persönlichen Annäherung Härtlings an den schwäbischen Dichter. Härtling schreibt dazu gleich zu Anfang des Buches:
- „Am 20. März 1770 wurde Johann Christian Friedrich Hölderlin in Lauffen am Neckar geboren - ich schreibe keine Biographie. Ich schreibe vielleicht eine Annäherung. Ich schreibe von jemandem, den ich nur aus Gedichten, Briefen, aus seiner Prosa, aus vielen Zeugnissen kenne.Und von Bildnissen, die ich mit Sätzen zu beleben versuche. Er ist in meiner Schilderung sicher ein anderer. Denn ich kann seine Gedanken nicht nachdenken.“ [1]
Der Literaturkritiker Michael Hamburger schreibt in Times Literary Supplement zu Härtlings Buch:
- „Was Härtling hier erreicht hat, füllt ein Buch gut aus. Die Tragödie dieses Lebens wird durch Zurückhaltung einsichtig gemacht, durch die noble Weigerung, diejenigen Grenzen zu überschreiten, die der Autor sich selbst gezogen hat, und den Erwartungen von Romanlesern Gefälligkeiten zu erweisen, die einen schmackhaften Ersatz für Hölderlins schwierige Dichtkunst suchen.“ [2]
Der Schriftsteller Karl Krolow schreibt über das Buch:
- „Härtling bringt in seinem Roman Sachkenntnis und literarische Phantasie , poetische Kombinatorik zueinander. Man könnte von einer großen Hölderlin-Sinfonie sprechen. Die Statik des Porträts ist aufgehoben. Dieses Buch atmet ein Leben nach, um es poetisch auszudrücken.“ [3]
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (Hölderlin (Peter Härtling)) vermutlich nicht.
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