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Gustl Mollath
Gustl Ferdinand Mollath (* 7. November 1956 in Nürnberg) ist Opfer eines Justizirrtums. Ab 2004 erfolgte seine Unterbringung wegen mehrerer ihm angelasteter Delikte und zur Erstellung eines Gutachtens 2006 wurde er in den psychiatrischen Maßregelvollzug eingewiesen.[1] In seinem Fall geht es auch um den Vorwurf von Schwarzgeldgeschäften gegen Mitarbeiter der HypoVereinsbank, zu denen auch seine Frau gehörte.
2014 wurde Mollath freigesprochen; ihm wurde eine Entschädigung für seine Zwangsunterbringung in der Psychiatrie zugesprochen. Im Februar 2018 lehnte Mollath ein Schadensersatzangebot des Freistaats Bayern in Höhe von 170.000 Euro ab, weil es zu gering sei, und forderte stattdessen rund 2 Millionen Euro.
In kritischen Stellungnahmen wird der Fall Mollath, für den sich u. a. Rudolf Heindl einsetzte, als moderne Dreyfus-Affäre bezeichnet.[2]
Chonologie
- 10.12.2012 Neue Fakten im Fall Gustl Mollath. MMNews
- 29.11.2012 Die Darstellung der bayerischen Justizministerin bröckelt weiter.
- 26.11.2012 Fall Mollath könnte neu aufgerollt werden.
- 23.11.2012 Menschenrechtsbeauftragte fordert Entschädigung für Gustl Mollath.
- 23.11.2012 Skandal: Gustl Mollath wurde alles genommen.
- 22.11.2012 Den Falschen eingesperrt?
- 21.11.2012 Weggeräumt und stillgestellt: Spiegel.de
- 18.11.2012 Mundtot gemacht: Der Fall Gustl Mollath.
Weblink
- Kurzer Überblick im Spiegel über Verschwörungstheorien zu Gustl Mollath
Siehe auch
Auftritte
- Am 15.08.2013 waren Gustl Mollath, Dr. Hanna Ziegert, Uwe Ritzer und Dr. Gerhard Strate Gäste in der Fernsehsendung Beckmann. Das Thema der Sendung lautete "Zu Unrecht in der Psychiatrie – der Fall Gustl Mollath". [3]
Andere Lexika
Einzelnachweise
- ↑ Ich trete aus dem Rechtsstaat aus, Bericht in Der Spiegel am 1. Juli 2013
- ↑ Kritische Standpunkte
- ↑ Zu Unrecht in der Psychiatrie – der Fall Gustl Mollath - ARD, 15. August 2013