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Gregorianischer Kalender

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Der heute weltweit angewendete Gregorianische Kalender (benannt nach Papst Gregor XIII.) entstand Ende des 16. Jahrhunderts durch eine Reform des Julianischen Kalenders und wurde 1582 mit der päpstlichen Bulle Inter gravissimas verordnet. Er löste im Laufe der Zeit sowohl den Julianischen als auch zahlreiche andere Kalender ab. Die Reform war notwendig geworden, weil die bisherigen Berechnungsgrundlagen für den Kalender zu ungenau waren. Die Berichtigung erfolgte durch Auslassen von zehn Kalendertagen: Auf den 4. Oktober 1582 folgte nicht der 5. Oktober, sondern der 15. Oktober. Außerdem hatte sich die Berechnung des Osterdatums als falsch erwiesen. Die Umstellung erfolgte erst im Laufe einer verhältnismäßig langen Zeit. Bis 1752 wurde in England der Julianische Kalender benutzt, und das Jahr begann damals erst am 25. März gemäß dem Kirchenjahr. Russland blieb infolge des Einflusses der orthodoxen Kirche auf das öffentliche Leben lange beim julianischen Kalender. Die Umstellung erfolgte erst nach der Oktoberrevolution im Februar 1918, wobei sich der Nachlauf des julianischen zum gregorianischen Kalenders inzwischen auf 13 Tage erhöht hatte. Das Königreich Griechenland führte im Jahr 1923 als letztes europäisches Land den gregorianischen Kalender ein.[1] Die letzte Umstellung eines Staates auf den Gregorianischen Kalender erfolgte 1949 in der Volksrepublik China.

Da aus heutiger Sicht in den jeweiligen Übergangszeiten nicht immer klar ist, welcher Kalender in den historischen Dokumenten benutzt wurde, werden Datumsangaben oft mit dem Kürzel jul. für den Julianischen und greg. für den Gregorianischen Kalender gekennzeichnet.

Einzelnachweise und Anmerkungen