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Gérard Hendrik Reinardus de Graaff
Gérard Hendrik Reinardus de Graaff (Den Haag, 18. September 1853 - Berlin-Wilmersdorf, 2. Juli 1917) war ein preussischer Offizier niederländischer Herkunft, zuletzt im Rang eines Generalmajors.
Herkunft und Familie
De Graaff wurde als Sohn des Ehepaares Reinardus Joostinus Marinus de Graaff (* Den Haag, 4. Mai 1829) und Emilie Adelaide de Graaff, geb. Cramer aus Arnheim (verehelicht am 11. November 1852) in Den Haag geboren. Heinrich de Graaff (ursprünglich Hendrik) war sein jüngerer Bruder. Sein Vater war Doktor der Jurisprudenz, hatte auch Literatur studiert und war ab 1866 Rittergutbesitzer in Preußen. Die Familie De Graaff, auch De Graaf, entstammte wohl Dirk Reynier de Graeff (De Graaff), 1596 genannt, einem Sohn des Lenaert Jansz de Graeff aus der De Graeff-Linie zu Amsterdam.[3] Gérard Hendrik Reinardus ehelichte in Berlin Marie Brunsig, Edle von Brun mit der er die drei Töchter Gerta Anna Adelheid de Graaff (* 30. Mai 1887), verehelichte (1908) Von Edenbrecher, Anny de Graaff und Reinarda de Graaff hatte.
Laufbahn
Die Familie De Graaff ist wohl nach 1857 von Den Haag auf das väterliche Gut Gersdorf in Schlesien, Preußen verzogen. De Graaff besuchte die Königlich Preussische Ritterakademie in Liegnitz (wo er noch 1869 genannt wird).[4] Gérard Hendrik Reinardus de Graaff kam um 1870 nach Berlin und wurde an der dortigen Kriegsakademie Militärkadett. Sein jüngerer Bruder Heinrich (Hendrik) de Graaff kam dort 1873 ebenfalls zur Ausbildung. Seine Karriere startete er als königlich-preußischer Leutnant im posen'schen Ulanenregiment Nr. 10. Im Jahr 1892 war er Hauptmann und wohnte in Berlin-Wilmersdorf, Eisenacherstraße 14.[5] 1896 hatte De Graaff als Oberst das preußische Ulanenregiment Nr. 8 (Graf Dohna) in Ostpreussen inne.[6] Vom 6. Juni 1907 bis zum 17. Oktober 1909 war De Graaff Kommandeur der preußischen 1. Kavallerie-Brigade in Königsberg. 1909 hatte er den Rang eines Generalmajors.[7] Er verstarb 1917 im Rang eines Generalmajors (in Ruhe) in Berlin-Wilmersdorf (wohl in der Eisenacherstraße 14).
Weblinks
- Die Daten zu diesem Artikel wurden aus der seit 2006 bestehenden Graeff Forschung von Matthias Laurenz Gräff übernommen.[8]
Einzelnachweise
- ↑ euraldic.com: Armorial de JB Rietstap – De Graaff (De Graeff) in Prusse (Preußen, Deutschland) (Archivversion vom 26. Oktober 2019) (französisch)
- ↑ Rietstap book of arms
- ↑ Genealogisches Taschenbuch der Ritter- u. Adels-Geschlechter, Band 3, Seite 229 (1870)
- ↑ A. von Bibran's Studien und Reisen. Nebst einigen Briefen von Dresser, Gruter und Fr. Lindenbrog an ihn, S. 32. Von Alwin Pröller (1869)
- ↑ Berliner Adreßbuch für das Jahr 1892; unter Benutzung amtlicher Quellen, S. 105
- ↑ Staatshandbuch für Württemberg, Band 1, S 71. Von Württemberg (Kingdom). Statistisches Landesamt · 1907
- ↑ "Wer ist's?" Band 5, S. 481 (Verlag Herrmann Degener, 1911)
- ↑ Graeff Forschung, est. 2006