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Fiktionale Autobiografie

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Fiktionale Autobiografie ist eine Form der Literatur (Belletristik), die teilweise vom Leben des Autors handelt und auch zum Beispiele fiktive Personen oder fiktionale Geschichten (Fiktion) enthält. Dabei gilt, was zum Beispiel Thomas Mann über seine Figurenzeichnung gesagt und in seinem bekannten Roman Buddenbrooks umgesetzt hat: Lebensläufe, Eigentümlichkeiten und Charaktereigenschaften real existierender Personen werden verwendet, aber dichterisch so bearbeitet, kombiniert und verwandelt, dass ein unmittelbarer Rückschluss auf die jeweiligen Vorbilder kaum möglich ist. Neuere Beispiele sind Pawels Briefe von Monika Maron und der Abfall für alle von Rainald Goetz. Gérard Genette schlug die auf Serge Doubrovsky zurückgehende Bezeichnung Autofiktion vor.[1] Die Abgrenzung von der Autobiografie und anderen Formen der Fiktion wird gegenwärtig intensiv diskutiert.[2] Weitere Beispiele werden von Sasa Stanisic,[3] der Dänin Tove Ditlevsen[4] und dem angolanischen Schriftsteller Ondjaki vorgestellt.[5] Für die deutsche Wikipedia waren die Begriffe und Abgrenzungen etwa zu Autofiktion und Faction-Prosa zeitweise völlig unklar.[6] So wird der Drehtür-Effekt in die Erklärung mit eingebunden, wobei es sich eher um die subjektive Wahrnehmung einiger Leser und Literaturkritiker handelt.[7]

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Fiktionale Autobiografie) vermutlich nicht.

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