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Buddenbrooks
Thomas Manns Roman Buddenbrooks erschien 1901 und zeigt die Entwicklung eines hanseatischen Kaufmannsgeschlechts im Verlauf des 19. Jahrhunderts vor dem Hintergrund der Umschichtungs-Prozesse im Bürgertum. Für Mann ist das gleichbedeutend mit dem Schwinden bürgerlicher Tüchtigkeit, wobei er beispielsweise künstlerische Neigungen auch als Verfallserscheinung des Bürgerlichen sieht. Hierin ist der Einfluss von Friedrich Nietzsche erkennbar. Dem Bruder des Hauptprotagonisten Christian Buddenbrook, der durch äußere Haltung die gefährdete Form zu wahren sucht, hat Mann den Namen Thomas gegeben. Dies deutet darauf hin, dass er sich selber in dieser Person verkörpert sieht. Es handelt sich insofern um eine fiktive Autobiografie. Allerdings hat er für diese Person teilweise auch das Leben seines Vaters Thomas Johann Heinrich Mann als Vorlage genommen,[1] und Erfahrungen aus seiner Kindheit finden sich bei Hanno Buddenbrook, dem Sohn von Thomas Buddenbrook.[2] Die Geschichte spielt in Lübeck und beginnt im Jahr 1835.[3]
Literatur
- H.A. und E. Frenzel: Daten deutscher Dichtung, Band II