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Feinschuppiger Trichterling
| Feinschuppiger Trichterling Clitocybe squamulosa (PERS.) P.KUMM. | ||||
| Klassische Systematik | ||||
| Reich | Pilze | Fungi | ||
| Stamm | Basidienpilze | Basidiomycota | ||
| Klasse | Hutpilze | Agaricomycetes | ||
| Ordnung | Blätterpilze | Agaricales | ||
| Familie | Ritterlingsartige | Tricholomataceae | ||
| Gattung | Trichterlinge | Clitocybe | ||
| Art | Feinschuppiger Trichterling | Clitocybe squamulosa | ||
| Autor(en) | (PERS.) P.KUMM. | |||
| Jahr | 1871 | |||
| Phylogenetische Systematik | ||||
| Ordnung | ... | ... | ||
| Familie | ... | ... | ||
Der Feinschuppige Trichterling (Clitocybe squamulosa) ist ein eher seltener Vertreter aus der Familie der Ritterlingsartigen (Tricholomataceae).
Beschreibung
Der Hut ist fleischrötlich oder zimt- bis haselnußbraun, im Alter farblich ausblassend und mit einer mittigen Vertiefung. Hutbreite ca. 3-8 cm. Die Huthaut ist matt und löst sich bald in feine Schüppchen auf. Das Hutfleisch ist recht dünn.
Die Lamellen sind weißlich bis cremefarben, mäßig eng stehend und laufen am Stiel herab. Der Stiel ist unterhalb des Lamellenansatzes wie die Hutoberfläche gefärbt, bis zu 8 cm lang und bis zu 1 cm stark. Das Stielfleisch ist längsfaserig.
Der Pilz riecht und schmeckt angenehm mehlartig.
Das Sporenpulver ist weiß, die Sporen haben Abmessungen von 5,5-8,5 x 4-5,5 µm.[1]
Vorkommen
Von Mai bis Oktober in Nadelwäldern, bevorzugt auf Sandböden unter Kiefern (Pinus) und Fichten (Picea). In Mitteleuropa zerstreut bis selten vorkommend.
Ähnliche Arten
- Kohlen-Trichterling (Clitocybe sinopica), eßbar;
- Ockerbrauner Trichterling (Clitocybe gibba), eßbar;
- Duftender Gifttrichterling (Clitocybe amoenolens), giftig, von Marokko nach Südfrankreich und Italien eingeschleppt, bei uns nicht heimisch;[2]
Andere Namen
Synonyme:
- Agaricus squamulosus Pers., Syn. meth. fung. (Göttingen) 2: 449 (1801)
- Agaricus squamulosus Pers., Syn. meth. fung. (Göttingen) 2: 449 (1801) var. squamulosus
- Clitocybe sinopicoides Peck, Bull. N.Y. St. Mus. 157: 80 (1911) [1910]
- Infundibulicybe sinopicoides (Peck) Harmaja, Ann. bot. fenn. 40(3): 217 (2003)
- Infundibulicybe squamulosa (Pers.) Harmaja, Ann. bot. fenn. 40(3): 217 (2003)[3][4]
International:
Speisewert
Der Pilz ist eßbar.
Einzelnachweise
- ↑ E.Gerhardt. Der große BLV-Pilzführer (2011), 150f. ISBN 9783835406445
- ↑ S.Evans,G.Kibby.DK Naturführer Pilze (2007), 35f. ISBN 9783831006724
- ↑ Index fungorum, Einsichtnahme 24.06.2012
- ↑ GBIF Dataportal, Einsichtnahme 24.06.2012
