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Fatimiden
Die Fatimiden (arabisch الفاطميونal-Fāṭimiyūn) waren eine ismailitische Dynastie, die 907 ein Gegenkalifat (zum Kalifat der Abbasiden) errichteten und von 909 bis 1171 in Nordafrika, das heißt im Maghreb und Ägypten sowie in Syrien, herrschte.
Geschichte
Nach dem Tod des Religionsstifters Mohammed im Jahr 632 kam es zur Spaltung der Muslime in Sunniten und Schiiten. Letztere wurden von Imamen geführt, die Nachkommen von ʿAlī ibn Abī Tālib und Mohammeds Tochter Fatima waren. Allerdings spaltete sich das Schiitentum weiter auf, da der Übergang der Führungsrolle umstritten war. So entstanden bis ins 9. Jahrhundert die Bewegungen der Imamiten, Ismailiten und Zaiditen.
Im Jahre 979 wurde Jerusalem von ägyptischen fatimidischen Truppen erobert.
In den 1020er und 1030er Jahren wurde die fatimidische Herrschaft in Palästina und Syrien durch Aufstände beduinischer Stammesverbände und ein erstarkendes byzantinisches Reich unter Kaiser Basileios II. bedroht. Anschließend kam es zu einer Phase intensiver Kontakte und Verhandlungen zwischen den Fatimiden in Kairo und dem oströmischen Reich (Byzanz) in Konstantinopel.
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