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Eugen Lennhoff

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Eugen Lennhoff (* 24. März 1891 in Basel, Schweiz; † 19. Oktober 1944 in London) war Journalist und Freimaurer. Bekannt wurde er in der Öffentlichkeit, weil er 1932 gemeinsam mit Oskar Posner das Internationale Freimaurer-Lexikon herausgab. Er studierte von 1909 bis 1912 Psychologie und Geschichte in Zürich und von 1912 bis 1913 Rechts-, Sozial-und Wirtschaftswissenschaften in Berlin. 1920 wurde er in Wien zusammen mit Oskar Posner in eine Freimauerloge aufgenommen. 1923 wurde er Chefredakteur der Freimaurerzeitung und Delegierter der Allgemeinen Freimaurer Liga (AFL, später UFL) für Österreich. 1928 fand in Aachen ein Gespräch zwischen dem erklärten Freimaurergegner Hermann Gruber, einem Jesuiten, und Lennhoff statt, an dem der Wiener Freimaurer Kurt Reichl und ein weiterer Jesuit teilnahmen. Lennhoff war Mitglied in weiteren Logen wie zum Beispiel der Grazer Loge Wolfgang Amadeus Mozart und einer jüdischen Loge von B'nai B'rith, einem freimaurerähnlichen System. 1930 gründete er mit Leo Müffelmann die Symbolische Großloge von Deutschland in Hamburg-Harburg.

1938 floh Lennhoff vor dem Nationalsozialismus zusammen mit Karl Franz Bondy, dem Eigentümer der Wiener Tageszeitung Telegraf, und einem weiteren Zeitungsmitarbeiter zunächst nach Ungarn. Er wurde Mitarbeiter bei der British Broadcasting Corporation (BBC).

Weblinks

Andere Lexika

Wikipedia kennt dieses Lemma (Eugen Lennhoff) vermutlich nicht.

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