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Essay

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Essay (von französisch essayer = „versuchen“) ist eine persönlich geprägte schriftliche Abhandlung, in der ein wissenschaftliches, kulturelles oder auch gesellschaftliches Thema betrachtet wird. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung des Autors mit dem jeweiligen Thema. Die Kriterien wissenschaftlicher Methoden können dabei vernachlässigt werden; der Schreiber hat also relativ große Freiheiten. Der Essay hat sich seit dem 16. Jahrhundert zu einer anerkannten Literaturgattung entwickelt. Sofern es sich um ein politisches Thema handelt, wird meist der Begriff Kommentar verwendet. Sowohl der Essay als auch der Kommentar sind meist kürzere Abhandlungen.

Das französische Wort essayer, als Substantiv essai, stammt wie das italienische saggio und das spanische ensayo von dem selten belegten spätlateinischen Substantiv exagium („das Wägen“, „das Gewicht“) ab, das insbesondere „die Schrotproben, welche die Kaiser des 5. Jahrhunderts sich von jedem neuen Münzschlag vorlegen ließen, 1/6 einer Unze = 1 Solidus“[1] bezeichnet und von dem häufig belegten Verb exigere (u. a. „prüfen“, „untersuchen“, „beurteilen“, „abwiegen“, „erwägen“) abgeleitet ist.

Siehe auch

Andere Lexika





Einzelnachweise

  1. Pierer's Universal-Lexikon. 4. Auflage. 1857–1865.