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Empathie

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Das Wort Empathie (von altgriechisch ἐμπάθεια empátheia) wird oft als „Mitgefühl“ übersetzt. Zur Empathie wird auch die Fähigkeit zu angemessenen Reaktionen auf Gefühle anderer Menschen gezählt.[1][2] In der Psychotherapie wird dieser Fähigkeit daher eine große Bedeutung zugemessen.

Begriffsgeschichte

Gemäß den einschlägigen Wörterbüchern wurde das Wort Empathie aus dem altgriechischen Substantiv πάθος (pathos = „Leid, Unglück, Leiden, Leidenschaft“)[3] - das zugehörige neugriechische Verb lautet παθαίνω (patheinu „leiden, fühlen“)[4] - und der griechischen Vorsilbe ἐμ (em = „in, an, auf“) abgeleitet. Es bedeutete zunächst „intensive Gefühlsregung, Leidenschaft“ und entwickelte auf dem Weg zum Neugriechischen die Bedeutungen „Voreingenommenheit, Feindseligkeit, Gehässigkeit“.[5] Heutzutage wird Empathie eher mit Einfühlungsvermögen übersetzt, empathisch ist also „einfühlsam“.

Einzelnachweise

  1. J. A. Hall, F. J. Bernieri: Interpersonal Sensitivity, Theory and Measurement. London 2001, S. 21 f.
  2. Paul Ekman: Gefühle lesen. Spektrum Verlag, 2007, S. 249. (2. Auflage 2010, (Taschenbuch)); englischsprachiges Original 2003: Emotions revealed. Understanding faces and feelings.
  3. https://www.dict.gr/de/search?s=πάθος
  4. https://www.dict.gr/de/search?s=παθαίνω
  5. https://www.dict.gr/de/search?s=εμπάθεια

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