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Elektrolyse

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Die Elektrolyse ist ein physikalisches Verfahren zur Trennung chemischer Verbindungen, die gelöst oder geschmolzen vorliegen. Voraussetzung ist, dass die chemische Verbindung Ionen bildet oder bilden kann. Mit Hilfe einer elektrischen Gleichspannung werden die Ionen in positiv und negativ geladene getrennt, indem diese zum jeweils entgegengesetzten Pol wandern.

Beispiel

Wird etwa in eine Lösung von Kupferchlorid in Wasser eine Anode und eine Kathode einer Batterie eingebracht, so bildet sich an der Kathode ein Kupfer-Belag, und an der Anode wird Chlorgas freigesetzt. Das heißt: An der Kathode (negativer Spannung) werden positiv geladene Kupfer-Ionen zu metallischem Kupfer, indem sie Elektronen aufnehmen, während die negativ geladenen Chlor-Ionen an der Anode (positiver Spannung) durch Elektronen-Abgabe zu Chlor-Atomen und sekundär zu gasförmigen Chlor-Molekülen werden, wobei sich unter dem Einfluss von Sonnenlicht sogar Salzsäure bilden kann.[1]

Nach dem gleichen Prinzip funktioniert auch die großindustrielle Herstellung von Aluminium, bei der eine Bauxit-Schmelze vorliegt, woraus das reine Aluminium-Metall gewonnen wird - man spricht von Schmelzfluss-Elektrolyse.

Einzelnachweise

  1. Römpp Lexikon Chemie, Band 1, 9. Auflage 1989, Seite 690