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Ebay

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eBay ist ein US-amerikanisches Unternehmen, das einen der größten Online-Marktplätze betreibt. Es wurde am 3. September 1995 von Pierre Omidyar in San José (Kalifornien) unter dem Namen AuctionWeb gegründet. Inzwischen bietet das Unternehmen seine Dienstleistungen in über 30 Staaten und in mehreren Sprachen an. Der Konzern hat die Unternehmensform einer Aktiengesellschaft. Es gibt regionale und sprachlich unterschiedliche Webseiten für die einzelnen Staaten. Jeder Kunde benötigt für den internationalen Warenverkehr jedoch nur eine Registrierung (Kundenkonto), und zwar sowohl als Käufer als auch als Verkäufer. Dies unterscheidet Ebay zum Beispiel von Amazon, weil dort mehrere Registrierungen erforderlich sind. Ähnlich wie bei anderen Anbietern ist es bereits ab dem ersten Kauf bzw. Verkauf möglich, Bewertung zu erstellen. Im Gegensatz zu Amazon findet bei Ebay keine politische Zensur etwa in Bezug auf Bücher bei Händlern statt; es gibt jedoch ein Meldesystem, um zum Beispiel auf betrügerische Aktivitäten hinzuweisen.

Geschichte

Der deutsche Vorläufer von eBay wurde 1999 in Berlin unter dem Namen Alando von sechs Unternehmern, darunter den drei Samwer-Brüdern, gegründet.[1] Schon sechs Monate später kaufte die amerikanische eBay-Gesellschaft das Unternehmen für 43 Millionen US-Dollar. Vertragspartner der eBay-Mitglieder mit Sitz in der EU ist nach eBays allgemeinen Geschäftsbedingungen die eBay Europe S.à r.l., deren Unternehmensform einer deutschen GmbH entspricht, mit Sitz in Luxemburg.

Im Laufe der Jahre wandelte sich das Angebot von einem Marktplatz mit flohmarktähnlichem Charakter zu einer kommerziellen Plattform, da zunehmend auch Neuware von Händlern angeboten wird. 2008 gab es laut eBay weltweit rund 516.000 eBay-Shops, davon rund 294.000 in den USA registrierte und 222.000 aus anderen Ländern. Bis zum 17. Juli 2015 gehörte der Bezahldienst PayPal zum Unternehmen, so dass bis dahin die Verkäufer zeitweise gezwungen waren, ihre Zahlungen darüber abzuwickeln. Geblieben sind seit der Anfangszeit die beiden Verkaufsformen als Auktion oder als Festpreis.

Seit Anfang des Jahres 2020 werden mit einer neuen Zahlungsabwicklung auch Beschränkungen für bestimmte Artikel eingeführt.[2] Die Umstellung soll bis 2021 für die meisten Verḱäufer abgeschlossen sein.[3] Beschränkungen werden für folgende Bereiche gelten:[4]

Trivia

Immer wieder kommt es bei eBay zu kuriosen Auktionsangeboten. Das Unternehmen selbst nimmt eine distanzierte Position zu derartigen Versteigerungen ein und löscht unzulässige Auktionen meist vor Ablauf der Einstelldauer. Großes Medieninteresse finden solche Auktionen, wenn sie das aktuelle Zeitgeschehen aufgreifen oder besonders hohe Gebote erhalten.[5] Bekannt wurde unter anderem im Frühjahr 2005 ein VW Golf IV, der früher dem späteren Papst Benedikt XVI. gehört hatte und für fast 190.000 Euro versteigert wurde.

Der erste Artikel, der je bei eBay verkauft wurde, war ein defekter Laser-Pointer für 14,83 Dollar. Erstaunt kontaktierte der Gründer Omidyar den Höchstbietenden, um ihn zu fragen, ob er verstanden habe, dass der Laser-Pointer nicht funktionsfähig sei. Auf seine E-Mail erklärte der Käufer, er sei ein Sammler von defekten Laserpointern.[6]

Weblinks

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Commons: eBay – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Vergleich zu Wikipedia




Einzelnachweise