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Drittes Auge

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Das Dritte Auge ist nach der Chakrenlehre ein energetisches Zentrum in der Mitte der Stirn zwischen dem Haaransatz und den Augenbrauen. Hauptsächlich von fernöstlichen Religionen und der Esoterik wird es als hellsichtiges Organ der Wahrnehmung verstanden.

Religionen

  • Im Buddhismus sowie im Hinduismus, speziell im Tantrayana wird das sechste Chakra (Sanskrit आज्ञा ājñā, oder Stirnchakra) als Drittes Auge bezeichnet und ist ein Symbol der Erleuchtung. Als buddhistisches Symbol wird dies mit einem Punkt auf der Stirn des erleuchteten Wesens angedeutet (siehe Bilder von Buddha oder Bodhisattva). Hindu-Frauen tragen an dieser Stelle ein Bindi, Männer und Frauen bekommen in Zeremonien ein Tilaka, ein Segenszeichen, aufgemalt.
  • Anhänger der Falun-Gong-Bewegung glauben, dass ihre religiöse Betätigung das Dritte Auge (Himmelsauge) öffnet.
  • Im Kundalini-Yoga wird mit dem Dritten Auge das Chakra bezeichnet, welches sich zwischen den Augen an der Nasenwurzel befindet. Eine Vielzahl von Übungen im Kundalini-Yoga beziehen sich auf Vorstellungen und Visualisationen, die mit diesem Punkt zusammenhängen. Durch diese Übungen soll die Wahrnehmungen in der „feinstofflichen” Welt ermöglicht werden.
  • Das Dritte Auge wird auch im Islam respektive im Koran beschrieben. In einer Sure des Koran steht geschrieben: „Man kann nur mit dem ‚Basiret‘ (das Dritte Auge) das Licht sehen, das Gott dir gibt. Nicht mit den Augen.”
  • Im christlich-mystischen Verständnis wird das hier als Drittes Auge benannte Phänomen als „inneres Sehen” der Seele aufgefasst. Es wird im Epheser-Brief 1.18 als „erleuchtetes Auge des Herzens“ angesprochen.

Esoterik

Für Edgar Dacqué ist das Stirnauge der Zyklopen als Parietalauge ein Echsen-Erbe. Wie aus esoterischer Literatur und dortigen Aussagen von Sehern und Seherinnen mit einem aktiven dritten Auge zu entnehmen ist, können diese die Aura eines Menschen mit ihrem dritten Auge außersinnlich wahrnehmen und damit Aussagen machen; wie zum Beispiel auf welchen Ebenen, in welchen seelischen Zuständen sich der Mensch zur Zeit befindet und auch über allfällig vorhandene Blockaden im Energiefluss der Chakren.[1] Es gibt auch Menschen (sogenannte Medien), welche offenbar mit ihrem (inneren) dritten Auge verstorbene Seelen (Geister) und sonstige Geistwesen in der feinstoffliche Materie sehen können. [2][3] Daneben wird der Begriff des Dritten Auges im Volksglauben, aber auch in der Esoterik, für Menschen verwendet, denen die Fähigkeit zugeschrieben wird, Visionen zu erfahren. Damit verwandt ist die Bezeichnung des Sehers, was mit der Mantik (Wahrsagerei) in Verbindung gebracht wird.[4][5]

Andere Verwendung des Begriffes

In der Hirnforschung wird ein „drittes Auge“ auch als Scheitelauge bezeichnet, welches bei ursprünglichen Wirbeltieren der Wahrnehmung von Helligkeit dient und zentral auf dem Scheitel liegt. Im Zusammenhang mit der Zirbeldrüse, dem Überbleibsel dieses Scheitelauges beim Menschen, beschäftigt sich auch die Wissenschaft mit dem Begriff.[6] Schon der Begründer der Anthroposophie Rudolf Steiner war der Meinung, dass es sich hierbei um das Urauge des Lebens handelt, welches erst durch die beiden Sehorgane, die Augen, abgelöst wurde, als sich das Tier im Wasser als molchartiges Wesen mit diesem Urauge ausgestattet im Laufe der Evolution zum Menschen wandelte.

Das Thema wurde 1966 in einem italienischen Horrorfilm von Mino Guerrini und in einem Studioalbum der Hip-Hop-Gruppe Die Firma verarbeitet.[7]

Einzelnachweise

  1. Chakra und Aurasehen (Artikel auf hannelore.org) Online
  2. Medium Kitana - Wo gehen wir hin, wenn wir sterben? Online
  3. Pascal Voggenhuber: Entdecke deinen Geistführer - Wie uns Engel und geistige Wesen begleiten, Giger Verlag, ISBN 978-3-9523532-0-2
  4. William Meader - Autor, Lehrer und Berater Online
  5. Dietrich-Polenz - Coach for "The Work" Online
  6. Das Dritte Auge, Artikel in Die ZEIT
  7. https://de.wikipedia.org/wiki/Das_dritte_Auge

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