PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Die Zeit in der Physik (Weizsäcker)
Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt | Enzyklopädische Notiz |
"Die Zeit in der Physik" ist eine Zwischenüberschrift bei Carl Friedrich von Weizsäcker. Sie findet sich in der Hierarchie seines Gesamtwerks an folgender Stelle:
- Zeit und Wissen (1992)
- Teil I: Rundgang
- Siebentes Kapitel – Physik
- Unterkapitel B. Der historische Weg
- Abschnitt 3. Die Zeit in der Physik
Auf sechs Seiten (278-284) handelt Weizsäcker von diesem Thema.
Notizen beim Lesen
- Der Buchtitel "Zeit und Wissen" könnte etwas ausführlicher auch lauten: "Die Zeit als Voraussetzung des Wissens". (278)
- Für den physikalischen Zeitbegriff spielt der Zweite Hauptsatz der Thermodynamik (Entropiesatz) eine ausschlaggebende Rolle. (279)
- Die Entropie-Erfahrung entspricht der Unterscheidung der Zeitmodi Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. (280)
- Der Befund, dass die Zeit abläuft, ist gleichzusetzen mit dem Befund, dass die (oft auch "Unordnung" genannte) Entropie zunimmt; es ist der Befund der "erdrückend" wahrscheinlichen Irreversibilität ("Unumkehrbarkeit"). (279-281)
- Das quantenphysikalische Zeitverständnis kann einen – anders als das der klassischen Physik – auf 'dumme Gedanken' bringen, zum Beispiel auf solche an Zeitreisen.
- Das "subjektive" Erleben der Zeit, des Kommens und Gehens jedes ''Jetzt'', hat eine "objektiv"-mathematische Entsprechung im Zählen. (282-284)