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Deepwater Horizon

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Deepwater Horizon war eine Bohrplattform für die Erdölexploration im Golf von Mexiko. Die Firma Transocean stellte sie 2001 in Dienst und betrieb sie im Auftrag des Leasingnehmers BP, um damit Ölbohrungen in rund 1500 Meter tiefen Gewässern durchzuführen.

Am 20. April 2010 kam es infolge verschiedener schwerer Versäumnisse zu einem Blowout, bei dem die Plattform in Brand geriet und infolgedessen zwei Tage später unterging. Elf Arbeiter kamen ums Leben. Das ausströmende Öl führte zu einer der schwersten Umweltkatastrophen dieser Art in der Geschichte.[1] Vergleichbare Ereignisse waren im Jahr 1979/80 der Blowout der Ixtoc I-Bohrung und die Havarie des Öltankers Exxon Valdez 1989. Als Koordinationsstelle zur Bekämpfung der Ölkatastrophe wurde die Organisation Deepwaterhorizonresponse gegründet. Seit dem 16. Juli 2010 ist der Ölausfluss mit einem temporären Verschluss gestoppt.[2] Am 19. September 2010 erklärte Thad W. Allen, Sonderbeauftragter der US-Regierung, die Quelle offiziell für „tot“.[3] Die vom US-Justizministerium infolge der Ölpest auferlegte Strafe von 4,5 Mrd. US-Dollar ist die höchste jemals verhängte Strafe für ein Umweltdelikt. Zusätzlich hat BP für die Bewältigung der Folgekosten der Ölpest 38,1 Mrd. Dollar Rückstellungen gebildet (Stand November 2012), 14 Mrd. Dollar wurden bereits ausgezahlt.[4] Es ging v.a. um ökologische Schäden und um die Entschädigung von Fischern, welche für längere Zeit um ihre Erwerbseinnahmen gebracht wurden.

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