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DDR-Kritik
Bei der Kritik an der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) ist zu unterscheiden zwischen der Sichtweise in den Jahren bis zur Wende 1989/90 und den nachträglichen Betrachtungen ab 1990. Ferner gibt es Unterschiede zwischen den mehr oder weniger betroffenen DDR-Bürgern und den Menschen aus Westdeutschland; in beiden Fällen spielt die subjektive Wahrnehmung eine große Rolle und die negative Kritik überwiegt.
Sichtweise des Westens
Ein Bürger der DDR bekam in der Bundesrepublik Deutschland von Amts wegen die deutsche Staatsbürgerschaft, da für die Bundesrepublik die DDR kein Staat war und es somit auch keine DDR-Bürger gab, sondern nur Deutsche. In der Springer-Presse war zum Beispiel die Schreibweise „DDR“ (in Anführungszeichen) bis Mitte 1980er Jahren gängig, um deutlich zu machen, dass es in der DDR keine Demokratie gibt und dieser Staat teilweise nicht völkerrechtlich anerkannt wurde.
Sichtweise der DDR-Bürger
Zentralen Themen sind bei Bürgern der ehemaligen DDR der Sozialismus, die Diktatur im politischen System und die Überwachung durch die Stasi. Teilweise hat sich die Sichtweise nach der Wende geändert, es gibt eine gewisse Nostalgie.[1] Manche Errungenschaften der DDR werden im Vergleich zum Westen eher positiv gesehen. Zwar lehnt die Mehrheit eine Rückkehr zu den politischen und gesellschaftlichen Verhältnissen der DDR mehrheitlich ab, doch nahm die Zustimmung zur Wende von 80 % im Jahr 1992 auf 71 % im Jahr 2007 ab. Dieser Trend setzte Mitte der 1990er Jahre ein und brachte die Unzufriedenheit mit regionalen wirtschaftlichen Verhältnissen im vereinten Deutschland und Erfahrungen mit der Arbeitslosigkeit zum Ausdruck.[2]
Andere Lexika
Wikipedia kennt dieses Lemma (DDR-Kritik) vermutlich nicht.
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Einzelnachweise
- ↑ https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=DDR-Nostalgie
- ↑ Nicole Völtz in: Konstantin Hermann (Hrsg.): Sachsen seit der friedlichen Revolution. Tradition, Wandel, Perspektiven. Sonderausgabe der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung . Sax-Verlag 2010. S. 222.