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Corona-Pandemie in der Schweiz
Die Schweiz ist in Europa pro Kopf der Bevölkerung eines der am stärksten von der Coronavirus-Pandemie 2019/2020 betroffenen Länder. Pro 100.000 Einwohner/innen, also nicht absolut, liegt das Land (einige Zwergstaaten nicht mitgezählt) hinter Belgien, Tschechien, Spanien, den Niederlanden und Frankreich (Stand Ende Oktober 2020) an 6. Stelle bei der Anzahl Infektionen in Europa. Also - nur z.B. - noch vor Italien.
Dies liegt zum einen daran, dass der Kanton Tessin unmittelbar an die in Europa ursprünglich am stärksten betroffene Lombardei angrenzt. Dann auch an der sehr hohen Bevölkerungsdichte und Mobilität. Es hat aber auch unmittelbare interne Gründe:
- Es wurden zögerlicher als in den meisten europäischen Staaten drastische Einschnitte z.B. ins Wirtschaftsleben vorgenommen; erst als sich der Trend andernorts klar abzeichnete, wurde - mit Verzögerung von ca. 1 Woche - ebenfalls gehandelt. Dasselbe Bild auch bei den Massnahmen gegen die zweite Welle im Oktober 2020.
- Nicht nur das Tessin, auch die ganze französischsprachige Schweiz - die nicht an Italien angrenzt - war deutlich überdurchschnittlich betroffen. Vor allem der Kanton Genf ist ein drastischer Ausreisser: Er hat das Tessin bei der Inzidenz (Fallzahlen pro 100'000 Einwohner) im Verlauf der Ausbreitung deutlich übertroffen. Das liegt vor allem an einer weniger disziplinierten Befolgung der Anordnungen.
Hinsichtlich der an der Pandemie Verstorbenen hat der Kanton Tessin in der Schweiz am meisten Opfer zu beklagen.
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