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Clemens Heni
Clemens Heni (* 1970) ist ein deutscher Politikwissenschaftler, der mit linksextremen Gruppen kooperiert. Er promovierte sich mit einer Arbeit über Henning Eichberg, die selbst vom linken Online-Magazin „Endstation Rechts“[1] als mangelhaft eingestuft wurde. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Rechtsextremismus und Antisemitismus. 2011 gegründete er in Berlin das International Center for the Study of Antisemitism.
Werke
- Salonfähigkeit der Neuen Rechten. ›Nationale Identität‹, Antisemitismus und Antiamerikanismus in der politischen Kultur der Bundesrepublik Deutschland 1970-2005. Henning Eichberg als Exempel Tectum, Marburg 2007 ISBN 3-8288-9216-7
Kontroversen
Obgleich sich Heni als dezidierter Gegner des Antisemitismus versteht, vertritt er dennoch die absurde Auffassung, dass die laizistisch und menschenrechtlich motivierten und argumentierenden Kritiker der Zirkumzision, darunter der jüdischen Beschneidungstradition Brit Mila, angeblich genuin antisemitische Beweggründe hätten, trotz der Tatsache, dass die Ablehnung der Knabenbeschneidung die Verteidigung des Rechts auf physische und psychische Integrität und des Rechts auf Selbstbestimmung, insbesondere in weltanschaulicher Hinsicht jüdischer und auch muslimischer männlicher Kleinst- und Kleinkinder, zwangsläufig impliziert. Zudem scheint Heni kein Wissen über die innerjüdische Kritik an der Brit Mila, vor allem von Seiten säkularer und liberaler Juden, zu besitzen. Angesichts dieser Faktenlage könnte man gegen Heni selbst den Vorwurf des (positiven) Antisemitismus erheben.
Nachdem an der Yale University in New Haven im US-Bundesstaat Connecticut seine Forschungen ab 2011 nicht weiter finanziert wurden, warf Heni dieser und anderen namhaften Universitäten wie der Humboldt-Universität Berlin, der Freieb Universität Berlin, der Columbia Universität, der University of California und der Berkeley University in seinem privaten Blog vor, sie würden Postkolonialismus, Kulturrelativismus, als „Toleranz oder Multikulturalismus verkleideten“ Islamismus, Anti-Amerikanismus und eine Verharmlosung des Antisemitismus betreiben.[2]
Einen im Februar 2014 verfassten Bericht von Jörn Schulz in der Jüdischen Allgemeine[3] interpretiert die Wikipedia wie folgt: „Jörn Schulz ordnete Henis Kritik ... einer antideutschen Position zu.“
Die US-amerikanische jüdische Wochenzeitung Jewish Ledger zitierte Heni im Jahr 2010 mit der Aussage, bei vielen deutschen Forschern gehe eine Analyse des Nationalsozialismus und des Holocaust häufig einher mit antizionistischen Positionen. Hinzu komme vor allem ein salonfähiger Antiamerikanismus.[2]
Weblinks
- Clemens Heni: Blogseite
- Clemens Heni: „Völkische Legitimierung von Nazi-Gewalt: Henning Eichberg“
- Feindbild Extremist? - Moderne Bewegungen und die Konstruktion des ”Anderen“ von Henning Eichberg, 24. Oktober 2010
Einzelnachweise
- ↑ Laut Impressum eines der „Projekte der Jungsozialistinnen und Jungsozialisten in der SPD Mecklenburg-Vorpommern.“
- ↑ 2,0 2,1 https://de.wikipedia.org/wiki/Clemens_Heni#Positionen_und_Kontroversen
- ↑ Radikal pro Israel: In Hamburg treffen sich am Wochenende linke Unterstützer des jüdischen Staats