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Chorherrenstift Faurndau
Das mittelalterliche Chorherrenstift Faurndau liegt in Faurndau, einem Stadtbezirk im Westen des baden-württembergischen Göppingen.
Bereits im Jahr 875 wird in Faurndau ein kleines Kloster genannt, welches in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts (das oft genannte Datum 1227 ist ungewiss) in ein Chorherrenstift umgewandelt wurde.
Der Bau besteht aus einem gedrungen kurzen Langhaus als flachgedeckte Säulenbasilika, die im Osten mit ursprünglich zwei Seitenaspiden und einem kreuzrippengewölbten Altarhausquadrat mit Hauptapsis schließt. Vor dem Altarraum befindet sich der nicht sehr große Chorraum der Stiftsherren, der anfänglich auf Tonnenwölbung angelegt war. Einst schloß er zum Schiff mit einem durch Grabung nachwiesenen Lettner ab. Von ausgezeichneter Qualität sind die blockhaft ornamentalen Kapitelle über den stämmigen Säulen. Ein Westturm befindet sich über einer niedrigen Vorhalle, die in ihrem durch Rippen sechsgeteilten Gewölbefeld und in den Kapitellen schon frühgotische Formen zeigt.
Literatur: Kunstreiseführer Württemberg und Hohenzollern, Gondrom Verlag, Bindlach, 1989, Seite 257 und 258