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Charles Sanders Peirce
Charles Santiago Sanders Peirce (ausgesprochen: /'pɜrs/ wie: pörs[1]) (* 10. September 1839 in Cambridge, Massachusetts; † 19. April 1914 in Milford, Pennsylvania) war ein US-amerikanischer Mathematiker, Philosoph, Logiker und Semiotiker.
Peirce gehört neben William James und John Dewey zu den maßgeblichen Denkern des Pragmatismus, wobei er sich später deutlich von den Entwicklungen der pragmatischen Philosophie distanzierte (insbesondere wendete er sich gegen die relativistische Nützlichkeitsphilosophie, die von vielen Pragmatisten als Grundprinzip der Wahrheit mit dem Pragmatismus gelehrt wurde) und sein philosophisches Konzept fortan Pragmatizismus nannte, um sich von James, Dewey, Schiller und Royce abzugrenzen;[2] außerdem gilt er als Begründer der modernen Semiotik. Bertrand Russell[3] und Karl-Otto Apel[4] bezeichneten ihn als den „größten amerikanischen Denker“, Karl Popper betrachtete ihn sogar als „einen der größten Philosophen aller Zeiten“.[5]
Einzelnachweise
- ↑ Aussprache von „Peirce“
- ↑ "I proposed that the word „pragmatism“ should hereafter be used somewhat loosely to signify affiliation with Schiller, James, Dewey, Royce, and the rest of us, while the particular doctrine which I invented the word to denote, which is your first kind of pragmatism, should be called „pragmaticism.“ The extra syllable will indicate the narrower meaning." (Letter to Calderoni, CP 8.205)
- ↑ Bertrand Russell: Wisdom of the West. A historical survey of Western philosophy in its social and political setting. Doubleday 1959, S. 276.
- ↑ Karl-Otto Apel (Hrsg.): Schriften zum Pragmatismus und Pragmatizismus. Band 1, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1967, S. 19.
- ↑ Karl Popper: Objective Knowledge. Oxford 1979, S. 212.
Andere Lexika