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Bundesnachrichtendienst

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Logo des BND

Der Bundesnachrichtendienst (BND) ist der Auslandsgeheimdienst der Bundesrepublik Deutschland. Er wurde 1956 gegründet und hatte seinen Hauptsitz seitdem im bayerischen Pullach. In der Anfangszeit stand der BND unter maßgeblichem Einfluss seines ersten Präsidenten Reinhard Gehlen.

Seit 2014 steht dem Dienst ein Neubau in der Bundeshauptstadt Berlin zur Verfügung, wo inzwischen die neue Zentrale entstanden ist. Der BND ist ein klassischer Nachrichtendienst zur Aufklärung und für Operationen außerhalb Deutschlands und hatte 2016 rund 6.500 Mitarbeiter. Für das Inland ist der Verfassungsschutz zuständig. Mit dem BND vergleichbare Dienste sind die CIA (USA), der MI6 (Großbritannien) oder der als Nachfolger vom KGB agierende FSB (Russland).

Aufgaben

Im Gesetz über den Bundesnachrichtendienst (BNDG) von 1990 ist festgelegt, was der BND heute zu tun und zu lassen hat. Das BNDG regelt, dass der Bundesnachrichtendienst eine „Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundeskanzlersamtes“ (§ 1 Abs. 1 Satz 1 BNDG) ist und dem Leiter des Bundeskanzleramtes untersteht.

Obwohl der BND auch im Inland operieren kann (§§ 2-6; §§ 8-11 BNDG), wird in der Aufgabenzuweisung des § 1 Abs. 2 Satz 1 BNDG die Fokussierung auf das Ausland festgelegt. Entsprechend werden Erkenntnisse, die von außen- und sicherheitspolitischer Bedeutung für die Bundesrepublik Deutschland sind, gesammelt, ausgewertet und den politischen Entscheidungsträgern zur Verfügung gestellt. Operationen durch Agenten und sogenannte Inoffizielle Mitarbeiter sind, wie bei jedem anderen Nachrichtendienst auch, beim BND ebenfalls üblich. Eine wichtige Aufgabe des BND ist nach wie vor die Beobachtung von Spionagetätigkeiten von Personen im In- und Ausland.

Affären

Im Laufe der Geschichte wurden verschiedene Affären und Peinlichkeiten um den BND bekannt. Eine Untersuchung soll in bestimmten Fällen im geheim tagenden Parlamentarischen Kontrollgremium oder in einem parlamentarischen Untersuchungsausschuss erfolgen.[1] Beispiele sind:

Literatur

  • Reinhard Gehlen: Der Dienst. Erinnerungen 1942-1971. Mainz und Wiesbaden 1971.

Weblinks

Siehe auch