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Budapest

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Bezirke von Budapest

Budapest ist die Hauptstadt und zugleich größte Stadt Ungarns. Mit über 1,7 Millionen Einwohnern (Stand Januar 2011) ist Budapest die achtgrößte Stadt der Europäischen Union. Die Einheitsgemeinde Budapest entstand 1873 durch die Zusammenlegung der zuvor selbständigen Städte Buda (deutsch Ofen), Óbuda (Alt-Ofen) und Pest. Den Namen Budapest selbst gab es vorher nicht, üblich im Sprachgebrauch war Pest-Buda. Die erste elektrische U-Bahn auf dem europäischen Festland und nach der Londoner City and South London Railway die zweite auf der Welt wurde am 2. Mai 1896 in Budapest eröffnet.

Budapest liegt an der Donau. Die Donau verlässt hier das ungarische Mittelgebirge und tritt in die ungarische Tiefebene ein. Die höchste Erhebung Budapests ist der 527 Meter hohe János-Berg. Die Stadt liegt auf einer tektonischen Bruchstelle, besonders das Gebiet der ehemaligen Stadt Buda ist deshalb reich an Thermalquellen.

Wegen des hohen jüdischen Bevölkerungsanteils der Stadt nannten Antisemiten diese früher auch Judapest.

Geschichte

Auf Geheiß des ungarischen Großfürsten Taksony durften sich im 10. Jahrhundert muslimische Händler in Pest ansiedeln,[1] die mit Hilfe der ungarischen Könige sehr einflussreich wurden und an den lukrativsten Geschäften beteiligt waren. 1046 fand der später heiliggesprochene Missionsbischof Gerhard nach seiner Ermordung am Gellértberg (St. Gerhardsberg) in der Stadtpfarrkirche seine letzte Ruhestätte.[2] 1232 mussten die Muslime auf Druck des um seine Rechte bangenden ungarischen Adels und der hinzugezogenen Kirche das Land verlassen. Ihre Stelle nahmen herbeigerufene deutsche Kaufleute ein.[3]

Eine Stadtansicht der türkischen Besatzungszeit von 1617 zeigt das alte Pest mit einem rechteckigen, befestigten Grundriss mit vier halbrunden Eckbastionen bzw. Türmen. Im Bereich des südlichen Eckturms dieser frühneuzeitlichen Befestigung ist die zur Moschee umgewandelte Pfarrkirche direkt an der damals möglicherweise noch römischen Südmauer zu sehen. Die Kirche steht mit ihrer Süd- und Ostseite, die hier auf dem Bild zu sehen sind, auf den Grundmauern des römischen Kastells Contra Aquincum. Zwischen 1725 bis 1739 fand nach einem Brand eine Barockisierung der Kirche statt, die den wichtigsten Kirchenbau von Pest bis heute prägt.

Weblinks

Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt Commons: Budapest – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Andere Lexika




Karte
  1. Katalin Gönczi: Ungarisches Stadtrecht aus europäischer Sicht. Die Stadtrechtsentwicklung im spätmittelalterlichen Ungarn am Beispiel Ofen. Vittorio Klostermann, Stuttgart 1997, ISBN 3-465-02901-1, S. 50–56.
  2. Elisabeth Tóth-Epstein: Historische Enzyklopädie von Budapest. Corvina, Budapest 1974, ISBN 963-13-3008-7, S. 153.
  3. Katalin Gönczi: Ungarisches Stadtrecht aus europäischer Sicht. Die Stadtrechtsentwicklung im spätmittelalterlichen Ungarn am Beispiel Ofen. Vittorio Klostermann, Stuttgart 1997, ISBN 3-465-02901-1, S. 53.