PlusPedia wird derzeit technisch modernisiert. Aktuell laufen Wartungsarbeiten. Für etwaige Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung; es sind aber alle Artikel zugänglich und Sie können PlusPedia genauso nutzen wie immer.
Neue User bitte dringend diese Hinweise lesen:
Anmeldung - E-Mail-Adresse Neue Benutzer benötigen ab sofort eine gültige Email-Adresse. Wenn keine Email ankommt, meldet Euch bitte unter NewU25@PlusPedia.de.
Hinweis zur Passwortsicherheit:
Bitte nutzen Sie Ihr PlusPedia-Passwort nur bei PlusPedia.
Wenn Sie Ihr PlusPedia-Passwort andernorts nutzen, ändern Sie es bitte DORT bis unsere Modernisierung abgeschlossen ist.
Überall wo es sensibel, sollte man generell immer unterschiedliche Passworte verwenden! Das gilt hier und im gesamten Internet.
Aus Gründen der Sicherheit (PlusPedia hatte bis 24.07.2025 kein SSL | https://)
Bei PlusPedia sind Sie sicher: – Wir verarbeiten keine personenbezogenen Daten, erlauben umfassend anonyme Mitarbeit und erfüllen die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) vollumfänglich. Es haftet der Vorsitzende des Trägervereins.
PlusPedia blüht wieder auf als freundliches deutsches Lexikon.
Wir haben auf die neue Version 1.43.3 aktualisiert.
Wir haben SSL aktiviert.
Hier geht es zu den aktuellen Aktuelle Ereignissen
Ausbeutung von afrikanischen Migranten bei der Zitrusfruchternte in Südeuropa
| Fehler beim Erstellen des Vorschaubildes: Datei fehlt | Achtung: Bei diesem Artikel handelt es sich (vermutlich) um Theoriefindung. |
Die Ausbeutung von afrikanischen Migranten bei der Zitrusfruchternte in Südeuropa gelten seit Jahren als soziale Ungerechtigkeit in Europa.
Details
- Ein Kilogramm Orangen kostet in deutschen Supermärkten teilweise nur um die 1,05 Euro. In anderen Ländern, wie Frankreich oder Großbritannien, liegen die Preise höher (zwischen 1,20 und 1,70 Euro).
- Möglich wird der niedrige Preis in Deutschland auch durch die massive Ausbeutung der Bauern in Südeuropa, welche wiederum Migranten aus Afrika zu Hungerlöhnen beschäftigen.
- Nur so können die Bauern dem epresserischen Preisdruck der deutschen Handelsketten (Lidl, Aldi, Rewe, Kaufland) standhalten. Bei den Bauern landen nur um die 13 Cent pro Kilo Orangen.
- Tausende von afrikanischen Migranten ziehen Jahr für Jahr zur Erntezeit durch Süditalien und auch Spanien, um bei der Ernte zu helfen.
- Untergebracht sind sie in unhygienischen und runtergekommenen Zeltlagern. Auf dem sogenannten "Arbeitsstrich" warten sie auf Bauern, die sie zur Ernte abholen. Sie erhalten, natürlich nicht angemeldet und/oder versichert, nur Hungerlöhne.
- Die ARD klärte im Januar 2014 in einer Dokumentation über die unhaltbaren Zustände auf.
Kritik
Gegen die in der Überschrift aufgestellte Behauptung spricht die Tatsache, dass es auch eine Konkurrenz aus anderen Staaten wie Israel und Marokko gibt, was sich auf den Preis auswirkt. Zudem ist der Arbeitslohn bei der Ernte oft nur der geringste Anteil am Preis. Auch die Lager- und Transportkosten spielen eine Rolle.